Das Thema ist zu komplex um ohne weitere Details zu kennen fundierte Aussagen zu machen.
Im Wesentlichen musst Du Dich informieren und selber rausfinden, was fĂŒr Euch in Frage kommt.
nur Stichwortartig und ohne Anspruch auf VollstÀndigkeit:
1. Riester
Bei Verheirateten GrenzgĂ€ngern mit Kind(ern) und einem Partner mit geringem oder keinem Einkommen in D macht Riester fĂŒr den nicht erwerbstĂ€tigen Sinn, da man schon bei Einzahlung des Mindestbetrags (ich glaube 2007 sind das 60EUR/Jahr) die volle Förderung Förderung bekommt. (max. 154âŹ/Partner und 184âŹ/Kind) Bei 60⏠z.B. 522⏠dazu zu bekommen (1Erwachsener 2 Kinder) ist m.E. keine schlechte Rendite.
Vorraussetzung: es besteht/bestand Versicherungspflicht in der gesetzlichen RV.
Der in L erwerbstĂ€tige kann ĂŒber die Ehegattenregelung auch "Riestern" - ob sich das lohnt, muss man sich durchrechnen. Ein Vorteil könnte sein, dass man spĂ€ter die Kinderförderung ĂŒbernehmen kann, wenn der Partner aus der FörderfĂ€higkeit rausfĂ€llt (z.B. wegen SelbststĂ€ndigkeit). Der Mindestbeitrag ist aber höher (3% vom Brutto abzĂŒglich der Förderung), zahlt man weniger wird die Förderung anteilig gekĂŒrzt.
Bei riestergeförderten Fond- oder BanksparplÀnen kann man die Einzahlungen jedes Jahr auch flexibel anpassen.
2. Juncker
Reines Rechenspiel : ermittle die Steuerersparnis und die garantierte Rendite, bzw. lass dich von einem guten Makler beraten und entscheide dann, ob das fĂŒr Dich in Frage kommt.
In allen FĂ€llen sollte es Geld sein, das man definitiv "ĂŒbrig" hat, da man im Regelfall erst mit 65 wieder dran kommt. (Bei Riester gibt es Ausnahmen z.B. bei Hausbau - das entnommene Geld muss aber spĂ€ter wieder eingezahlt werden)
Gruss
Martin