Man muss dem Redner, CGFP-Generalsekretär Jos. Daleiden (18.12.2003), wohl zugestehen, dass er nicht von der aktuellen Rechtslage für das Arbeitslosengeld ausging, sondern von der seit diesem Zeitpunkt damals geplanten EU-Vorschlag.
Einen treu sorgenden Familienvater ängstigen nicht nur die Ausgaben, die er hat, sondern auch diejenigen, die er evtl. haben könnte. (Vielleicht spielt da auch ein schlechtes Gewissen eine gewisse Rolle?!)
Originell ist jedenfalls der Vorschlag dieser Luxemburger Beamtengewerkschaft, dass mehr Luxemburger in der Industrie oder in den Dienstleistungsbereichen arbeiten sollen.
Die Gewerkschaft will zwar den Mindestlohn beibehalten; aber vielleicht können ihre Mitglieder dafür etws länger kostenlos arbeiten.
Da Beamte sowieso dreisprachig sind, wird dann endlich in Luxemburger Restaurants, auf dem Bau oder in den Betrieben Luxemburgisch, also die Sprache des Landes, gesprochen!