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Forum / Allgemeines

Neuauflage: Sind wir Grenzgänger wirklich der Stachel im Arsch der Nation bei den Luxemburgern  

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MaxRoach
18 Messages

Offline

20 Jahren  ago  

Nun, es ist sicher Vieles richtig, das da Ende der vorigen Woche geschrieben wurde: die Angst vor überfremdung, die sicherlich problematische Beziehung zwischen den Staaten in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts, etc. Aber: Wir leben doch nun im 21. Jahrhundert und eigentlich sollte doch wenigstens unter Europas Bürgern dies alles kein ernsthafter Streitpunkt mehr sein. Zur Sprachdiskussion folgendes: es stimmt doch schon traurig, wenn eine alte luxemburger Dame hoffnungslos verloren in einer luxemburger Apotheke steht (so unlängst selbst erlebt) und niemandem klar machen kann, was sie braucht, weil sie kein französisch spricht. Dann kommt ein germanophoner Europäer, hört sich das Begehren der alten Dame an, übersetzt dem frankophonen Apothekenpersonal den Wunsch der Dame und dieser wiederum die Nachfrage des Apothekers. Da fragt man sich am Ende doch einigermassen verwirrt: wer ist denn nun der Ausländer?? Ich, der Apotheker oder etwa am Ende die alte Dame ???


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dirkangela
954 Messages

Offline

20 Jahren  ago  

Ich würd sagen, ganz klar der APOTHEKER!!!

Stell dir vor in Deutschland würde jemand eine Apotheke aufmachen und nur englisch oder Französiche oder türkisch oder.... reden!!! Also, da sollte der lux. Staat mal seine zulassungsvoraussetzungen überdenken. Ähnlich geht es den Altersheimen mit den Krankengmynasten hier im land, die aus B oder F kommen und nicht willens sind, mit den Alten leuten auch nur ein Wort "nicht-französisch" zu reden. Aber bei der Anerkennung des Diploms, muß jeder versichern, das er luxemburgisch/deutsch kann und auch redet, wenn es verlangt wird.

DAS IST ZUM .......