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Luxemburg als RKI-Risikogebiet  

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luxinsider
Luxemburg | Luxemburg | 281 Messages

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4 Jahren  ago  
Veröffentlicht von: wieni

...und wie wir ja vorhin in der Pressekonferenz gehört haben, wird eh alles besser, wenn man die Grenzgänger aus der Statistik rausnimmt ;-).

Es wird zwar nicht viel besser, ein wenig aber schon. Ca. 20% positiven Tests gehen auf Grenzgänger zurück. Und da man im internationalen Vergleich die Fälle pro 100 000 Einwohnern ausweist, macht das halt schon einen Unterschied.


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info
3730 Messages

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4 Jahren  ago  

Genau darum geht es doch. Grenzgänger positiv getestet in Luxemburg, scheiss der Hund drauf, zählt im Heimatland nicht.

 

@Weini

das Leben ist nun mal ein Risiko, bei tausenden Toten Dutch multiresistente Keime machen wir ja auch nix. Mutationen bei Viren gehören halt auch zur Evolution und werden die Menschheit nicht ausrotten. Impfung wird Covid 19 auch nicht ausrotten und damit kann sich ja jeder aus der Risikogruppe impfen lassen. Allerdings sollten alle Impfjünger zuerst den Impfstoff bei der letzten Pandemie anschauen, er hatte sich als völlig nutzlos erwiesen und außer massiven Impfschäden nichts gebracht. Kann jeder bei Spiegelonline 2018 nachlesen. Es gibt Gründe warum Medikamente Zulassungsverfahren haben, den unzureichend auf Nebenwirkungen geprüfte Dreck kann sich jeder spritzen lassen, ich nicht. Die letzten Geschädigten haben bis heute nichts bekommen, der Hersteller hatte ja ne Sondergenehmigung und der Staat fühlt sich nicht zuständig.

Unter den Vorgaben darf man sich nicht wundern wenn Menschen sich nicht impfen lassen wollen.


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manfred1102
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4 Jahren  ago  

Ja, mir schwillt auch der Kamm, wenn ich die aktuellen Reaktionen der lieben Nachbarländer Luxemburgs höre! Luxemburg macht sich die Mühe und testet nicht nur die eigene Bevölkerung, sondern auch die Grenzgänger (übernimmt also eine Aufgabe des eigentlich zuständigen Staats!!) und wird dafürnoch bestraft. Flächendeckendes Testen erhöht nicht die Anzahl der COVI19-Fälle, es bringt nur Licht ins Dunkel, verschiebt also das Verhältnis von gemeldeten Fällen in bezug zur Dunkelziffer. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die GESAMTzahlen (also dunkel+"hell") zwischen LU und DE signifikant differieren. Insofern ist es absolut Schwachsinn, die ehrenwerten LU-Bürger erneut zu stigmatisieren. Ohne LU sähe es in der Region Trier ähnlich düster aus wie im Raum Pirmasens. Wir alle (LU u. DE-Bürger) können froh um einander sein, dass wir diesen Austausch in den letzten Jahren haben und hatten.Ich bin jetzt seit über 17 Jahren DE->LU Grenzgänger und unendlich dankbar dafür.

Viel mehr Sorge machen mir tatsächlich diese uneinsichtigen Ignoranten. Wenn ich mir den Ballermann ansehe, fände ich es bei weitem sinnvoller, hier bei deren Rückkehr Tests und Quarantäne zu 100% durchzuführen. Leider würden es hier auch viele Unschuldige spüren, aber leider trifft die Minderheit auf die Mehrheit im Flugzeug, daher 100%, um ein zweites Ischgl bzw. eine zweite Welle zu verhindern!

Mal gespannt, wie das mit der Ferienzeit so weiter geht.

 

In dem Sinne


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Maisy
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4 Jahren  ago  

Stimmt, Luxemburg testet viel. Aber im Gegensatz zu Deutschland wurde der private Bereich komplett geöffnet und es fanden und finden viele Feiern statt ohne Sicherheitsabstand. Viele sind Pfingsten in den Urlaub gefahren. Die jetzigen Zahlen kommen nicht von der CON-VINCE Studie sondern vom unverantvortlichen Benehmen etlicher Mitbürger.


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Abraxas
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4 Jahren  ago  

von wegen 2. welle. dies sagt xavier bettel, der in meinen augen einer der wenigen politiker ist, der selbstständig denken kann und nützliche und respektvolle entscheidungen treffen kann:

D'Infektiounszuele wären d'Resultat vun engem konsequenten Testen, sot hien der Noriichtenagence AFP.

Obwuel d'Zuele klammen, wär d'Stierflechkeet ongeféier sou héich wéi an Däitschland. Mä kee géif soen, Däitschland wier eng Gefor. De Xavier Bettel wëll iwwert déi onsolidaresch Mesuren, wéi hie se nennt, géint Lëtzebuerg um EU-Sommet schwätzen. Lëtzebuerg géif 20 Mol méi testen wéi Frankräich an d'Belsch an 10 Mol méi wéi Däitschland. Dat géife Länner als problematesch gesinn, mä wéinstens géif hie seng Populatioun schützen, sou de Xavier Bettel. De Message kéint net sinn, fir manner testen. Dat wär net de „solidaresche Geescht, deen hie sech vu senge Kolleegen erwaart". Dat wëll hien hinnen e Freideg kloer zu Bréissel soen.


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Luxi
163 Messages

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4 Jahren  ago  

Hier gibts mal Zahlen zur Unterlegung der ganzen Diskussion:

https://msan.gouvernement.lu/de/graphiques-evolution.html

Hieraus schliesse ich:

- Die Zahl der positiven Tests schwankt meist zwischen 0,5 und 1,5 %. Das bewegt sich im Rahmen dessen, was auch die Nachbarstaaten (wie z.B. D) aufweisen und verdeutlicht, dass die Grenzen dem Virus doch eher egal sind und die Einstufung als Risikoland  zum jetzigen Zeitpunkt eher aufgrund der Definition der Kriterien zustande kam und bei flaechendeckendem Testen in anderen Staaten auch nicht anders waere.

- Zusaetzlich zur absoluten Zahl der positiv getesteten steigt jedoch auch die Anzahl der Krankenhausbett-Belegungen wieder an - diese war bei 8 Anfang Juli und ist jetzt bei 44 (5 davon intensiv im Vergleich zu 1 Anfang des Monats). Hier muss m.E. nach schon ein sehr genaues Auge drauf gehalten werden, bevor wir hier wieder zur exponentiellen Steigerung kommen sollten - aber aus den PKs schliesse ich, dass Bettel das durchaus tut. 


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info
3730 Messages

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4 Jahren  ago  

Was ist.eigentlich mit den positiven Grenzgänger Tests, irgendwie das tiefe Schweigen im Walde, ansonsten müssten ja auch in Deutschland ganze Familien in Quarantäne und weiter Kontaktpersonen getestet werden. Irgendwie seltsam, man hört und liest irgendwie nix. Bestimmt waren die geheilt als die wieder über die Grenze gefahren sind.


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wieni
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4 Jahren  ago  

Vielleicht sind das alles Franzosen oder Belgier ;-). Hier im Raum Perl gab es nur einen neuen Fall innerhalb der letzten 7 Tage glaub ich. 

Die deutsche Grenzregion hätte ja die einmalige Chance sich komplett durchtesten zu lassen, wenn die Leute den Large-Scale-Testing Einladungen folgen würden. Weil mit einer Person, ja im Grunde auch immer das nähere Umfeld indirekt mit getestet wird. Das heisst ich würde davon ausgehen, dass ggf eine recht gute Erfassung der Lage in den Grenzregionen möglich wäre. Aber, leider, höre ich meistens, dass Leute der Einladung nicht folgen, weil ihrer Meinung nach sinnlos.


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manfred1102
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4 Jahren  ago  

Schaut man sich die Statistiken an, geht klar daraus hervor, dass die scheinbar steigende Anzahl der Infektionen aus den flächendeckenden Tests resultiert. Denn wäre es ein tatsächlicher Anstieg, würden die Anzahl der Todesfälle und der Intensivpatienten ebenfalls nach oben gehen, was nicht der Fall ist. Das stützt meine Aussage, dass hier nur mehr Licht ins Dunkel gebracht wird.

Der Ansatz des RKI, sich allein auf nackte Zahlen ohne Hintergrundbetrachtung zu stützen, verwundert mich doch schon sehr.

Ärgerlich ist wirklich die Bequemlichkeit und Ignoranz diverser Zeitgenossen, die sich nicht testen lassen. 

"Lustig" ist allerdings die Aussage zu betrachten, dass die Luxemburger, die nach DE kommen wollen, zwar nun eine "Unbedenklichkeitsbescheinigung" benötigen, im gleichen Artikel aber auch gesagt wird, dass das nicht kontrolliert wird. Auf gut deutsch also, "wir mussten da eine Forderung umsetzen, aber eigentlich stehen wir garnicht dahinter.."


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foxi1000
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4 Jahren  ago  
Veröffentlicht von: manfred1102

Ärgerlich ist wirklich die Bequemlichkeit und Ignoranz diverser Zeitgenossen, die sich nicht testen lassen. 

Das hat bei vielen sicherlich nichts mit Bequemlichkeit und Ignoranz zu tun. Viele lassen sich eben nicht testen, da sie in einer Momentaufnahme keinen Sinn sehen.

Mir persönlich machen gesundheitsbedingt die Corona Beschränkungen/Regeln und Verbote genug zu schaffen. Leider wird darüber hier nicht diskutiert und auch sonst ist es nicht von großem Interesse, das es auch Menschen gibt, denen diese Beschränkungen mehr schaden als nützen.


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Marie9
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4 Jahren  ago  

Ich kann dir nur teilweise zustimmen, bin zwar froh, wenn der Wahnsinn vorbei ist, finde die getroffenen Maßnahmen aber gut.


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Eddy
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4 Jahren  ago  

Wie hoch ist eigentlich die Fehler-Rate bei den PCR-Tests? Wäre diese z.B. 2% wären 200 positiv getestete infizierte nichts aussergewöhnliches bei z.B. 10000 Tests pro Tag.

Mich wundert es ein wenig, dass man nirgendwo etwas darüber nachlesen kann. Ebenfalls, ob der PCR Test spezifisch auf SARS COV2 testet und hier nicht z.B. auch andere Coronaviren, von denen es ja jede Menge gibt, anschlagen, wie kürzlich in Deutschland aufgedeckt wurde. Immerhin kann jedes Labor seinen eigenen Test entwickeln und es gibt keine zentrale Validierung des Tests.

Wie aus der Presse zu entnehmen war, wurden in den letzten Tagen negative Testergebnisse an Leute versendet, die garnicht am Test in Lux. teilgenommen haben. Das alles finde ich ein wenig bedenklich...