Kündigung - Abfindung  

Man muss zwischen befristetem Vertrag und unbefristetem Vertrag unterscheiden. Der befristete Vertrag geht so lange, wie er befristet ist; er kann nicht ordentlich gekündigt werden, sondern nur aus besonderer Ursache fristlos.

Bei der fristgemäßen Kündigung eines unbefristeten Vertrags steht dem gekündigten Arbeitnehmer nach der Dauer seiner Unternehmenszugehörigkeit eine Abfindung zu, die bis zu einer gewissen Betragsgrenze steuerfrei ist. Sie ist als Entschädigung für die einseitige Vertragsaufhebung anzusehen. Buch zum Arbeitsrecht bei der ITM (siehe unsere Link-Page).

Hallo, akira, ich habe da vor rund 7 Jahren ganz schlimme Erfahrungen gemacht (nach rund 7 Jahren Betriebszugehörigkeit und einem fast 2 Jahre dauernden Streit vor dem Arbeitsgericht bis zur höchsten Instanz). Nach einer Aktienübernahme wurde die Betriebsvereinbarung ganz fies ausgehebelt und auch die Gewerkschaft war machtlos. Einzige Chance: gute Rechtsschutzversicherung und ein guter Anwalt und ansonsten: viel Glück. Auf hoher See und vor Gericht ist man in Gottes Hand. Sorry und alles Gute.

Ich vermute, dass es sich hier um die Frage einer Betriebsübernahme ging. Dann geht es folglich darum, ob der Nachfolger die Rechteh und Pflichten seines Vorgängers übernimmt. = spezielle Situation Der Normalfall dürfte doch sein, dass die Firma nach der Kündigung des Beschäftigten rechtlich fortexistiert.