Wer schon einmal versucht hat, in Luxemburg ein Weizenbier zu bekommen, der wird verstehen, dass ich zu gewissen Zeiten in dieser Gewissensfrage eine gewisse Präferenz erteile. In Wasserbillig auf der Esplanade hatte ich wirklich einmal kein absonderliches belgisches Weißbier, sondern Weizenbier bekommen – allerdings dermaßen mit unqualifiziertem Schwung serviert, dass sich vier Fünftel davon auf den Boden ergoss.
Außerdem passte Weizen besser ins Ambiente – Wasser zur Mühle!
Ob sich mein daktylographischer Taumel aus der mangelnden Koordination mit dem gelähmten Tanz meiner Gedanken ergeben hatte, möchte ich dahin gestellt sein lassen. Dass ich blind und ohne eingeschaltete Autokorrektur getippt, reicht normaler Weise zur Erklärung völlig aus. Weshalb also sich überflüssigerweise auf gewagte Hypothesen einlassen?!
(Getippt und mit Rechtschreib- und Grammatikprüfung überprüft und losgelassen)