Alle Vögel sind schon da. Nun will der Lenz uns grüßen ... Alle Grenzgänger, die es werden wollen, gewesen sind oder die nie im Traum daran gedacht haben, es werden zu wollen, sind eingeladen zu unserer von E-Mail-Viren und anderen Bandwürmern unbeschwerten Gesprächsrunde – feministischen Kampfgesprächen oder non-feministisches Eiapopeia – interkultureller Austausch ... oder schwätzen so lange der Abend ist und der Saft der alten Germanen fließt. Wo? müsste diesseits und jenseits von Sauer und Mosel schon allerortens bestens bekannt sein – Langsurer Mühle, heute Mittwoch abend, gegen 19 Uhr im „Sälchen“ (am deutschen Ufer der Sauer, Wasserbilligerbrück Richtung Langsur, vor Ortseingang die erste Mühle links am Ufer; manchmal steht da auch ein Esel herum und gibt akustische Signale ab).
Hallo Banker, vermisst bist Du worden. Von der alten Garde waren wieder einige da, aber auch die alte garde wird immer jünger. Bambi hat 20 Personen gezählt (Mathematik is nicht meine Stärke). Die Mühle klapperte am rauschenden Bach, Lokal sehr empfehlenswert, auch ohne Esel. Der mann in Luxmeburg vom TV hat ein Foto geschossen und wird sich noch der Mühe hingeben, etwas Sinnvolles zu texten. Es ist ja nicht leicht, eine Reihe parallek laufender Konversationen zusammenzufassen. Es ging um Streuererklärung in Luxemburg, neue Arbeitsstellen, Maria1 war da, da kam das Thema Grevenmacher Brücke natürlich wieder zum Vorschein, etc. etc. Zum Abschluss weide ein Skecth in Eifel-Kölsch von einer Darstellerin aus Gerolstein: "Ein Arbeitsunfall in Grevenmacher mit anschleißender medizinischer Versorgung und kassentecznischer Abwicklung in Gerolstein". Vielleicht machen wir demnächst eine Aufnahme und gehen damit in die Berlinale. Der nächste Treff ist etwas weiter von Trierweiler Weg, am andern Ufern sozusagen, im Rorscheider Hof, Mittwoch 28.4.2004 19 Uhr. Für die Kommunikationspolitik möchte ich mich entschuldigen, war vielleicht nicht "impeccable". Wir wollen versuchen, wie schon öfters von verschiedener Seite angedacht, hier auf der Website eine bessere Lösung zu finden.
War leider nach Diktat verreist und lese erst heute die Anmutung. Wären ja dann einige Straßen und Schulen nach mir benannt (ich glaube sogar, meine eigene Volksschule)... Und dann hätte ich da folgendes Problem: Wie erkläre ich das der Luxemburger Steuerbehörde (Lizenzeinnahmen usw.)?
Das wäre Goethe wohl nicht passiert, mit der Ottografie meine ich. Aber mein Gretchen kam dazwischen und hat mich aus der Bahn geworfen. Im Übrigen weiß ich nicht ob man "Kölsch" oder "Köllsch" schreibt. In Köln ist es wohl noch schlimmer als in Luxemburg. Da gibt es wenigstens noch Rechtschreibkurse mit Zertifikat für die wackeren Teilnehmer vom Bürgermeister und mit Familienfoto in der Zeitung; in Köln gibt es nur Karnevals-TV und CDs von Schwarzen Füßen.