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Forum / Allgemeines

Grevenmacher Brücke > Stau > Lösung?  

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Elmar
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18 Jahren  ago  

Täglich in der Früh muss ich von Konz nach Nittel und gleich zurück. Seit ein paar Monaten ist fast immer mit Stau an der Grevenmacher Brücke zu rechnen (früher nur 1-2 Mal in der Woche). Deshalb verlasse ich meine Wohnung 10 Minuten früher als sonst notwendig wäre, um in Nittel rechtzeitig ankommen zu können. Monatlich bedeutet dies über 3 Stunden zuzätzliche Fahrzeit bzw. weniger Schlaf. Manche Fahrer halten vor der Brücke an, um wartene Autos eine Chance zu geben.

Auf dem Weg zurück nach Konz zähle ich oft die Anzahl der gestauten Autos. Die Erfahrungswerte: Im Stau aus Richtung Trier/Konz: 40 bis 100 KFZ, im Schnitt 60 Aus Nittel/Wellen (B419 > Am Bahnhof): 3 - 12 PKWs, im Schnitt 7 Aus Wellen (Josef-Schnuch-Str.): 0 - 4 PKWs, manchmal auch ein LKW vom Kalkwerk, dazu noch die weniger geduldvollen Fahrer, die den schmalen Schleichweg (Klautermühle) aus Temmels genommen haben.

Es ist nicht logisch, dass 60 Autos, die Vorfahrt haben, wegen 7 im Stau stehen. Neuerdings hat mein Schwager, Verkehrsingeuneur in Stuttgart, mich auf dem Weg nach Nittel begleitet. Er meinte, einige Leser von Die Grenzgänger könnten das Problem lösen.

Seine erste Beobachtung: die Kapazität des Grenzübergangs ist nicht die Ursache. Aus Trier kommende Fahrer haben ja Vorfahrt bis nach der Brücke, und in Grevenmacher ist meist kein Stau, oder?, nur vor der Brücke.

Zweite Beobachtung: wenn kein Stau ist wird es zu schnell und dazu mit zu wenig Abstand durch diese Kartstrecke gefahren. Dadurch haben die (zwar wenige) wartenden Fahrer aus Nittel und Wellen keine Chance einzufädeln. Dann bremsen einige aus Trier, damit die Wartenden links abbiegen können. Ist zwar nett gemeint, hier aber liegt die Hauptursache des Staus.

Mein Schwager deutete darauf hin, dass auch bei niedriger Geschwindigkeit (10 –30 kmh), Bremsen tödlich ist wenn so go wie keiner Abstand hält. Hält einer an, so müssen gleich 5 – 30 weitere Autos auch sofort bremsen. Der Verkehrsfluß friert ein. Das beobachte ich auch manchmal. Auf dem Weg zurück nach Konz ist auf ein Mal Riesenstau bis nach Temmels wo vor wenigen Minuten kaum was los war, auch wenn an der Brücke immer noch wenige Autos aufs Einfädeln warten.

Sein Rat: jeder fünfte bis zehnte Fahrer (vielleicht Sie?) fährt, wie eigentlich vorgeschrieben, mit 30 kmh (oder auch weniger) auf die Brücke zu, und hält dabei viel, viel Abstand, 50 bis 100 m, bis er die Esso-Tankstelle erreicht hat. Hier gilt es ausreichend grosse Lücken zu schaffen. Kleine Lücken (10 – 20 meter) bringen nichts; die Wartenden haben nicht ausreichend Zeit, auf eine unerwartete Lücke zu reagieren, die Lage einzuschätzen (nach Gegenverkehr zu schauen) und schließlich einzubiegen. Bei 30 kmh bedeutet eine 50-meter grosse Lücke 6 Sekunden Zeit für Einbieger. Mit viel Abstand würden auch die wenigen Fußgänger in den Zebrastreifen nach der Brücke noch Linksabbieger nach Bernard Massard bzw. bei Esso zum Stau beitragen.

Also, liebe (und intelligente und gut aussehende) Leser, die auch in diesem Stau stehen. Probier’s doch mal. Langsam, mit Abstand. Nicht anzuhalten ist nicht unhöflich, da mit dem Abstand jeder eine Lücke findet.

Luftaufnahme (ohne Stau): http://www.flickr.com/photo_zoom.gne?id=424299900&size=l


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18 Jahren  ago  

Moien! Elmar!

Seit nunmehr über zehn fahre ich über die Brücke in Grevenmacher nach Luxemburg. In dieser Zeit hat sich Vieles getan:

Anfangs gab es nie Probleme, auf die Autobahn zu gelangen. Der Verkehr nahm allerdings von Jahr zu Jahr zu, bis es irgendwann zum Stau aus Richtung Autobahn bis über die Brücke kam. Ab da floss der Verkehr wieder ungehindert, so wie heute auch noch. Der Stau, meist um 18.00 Uhr, war manchmal so lang, dass wir auf der Autobahnabfahrt standen - das sind etwa vier Kilometer.

Warum war das so?

Ganz einfach weil die Vorfahrtsregelung auf der deutschen Seite der Brücke anders war: Man musste nämlich Vorfahrt gewähren lassen. Das hies, am obersten Punkt der Strasse anhalten, um von dort überhaupt erst den Verkahr von links oder rechts sehen zu können, dann erst weiterfahren bis zur Strasse, die an der Mosel entlang nach Temmels führt. Dieses zweimalige Vorfahrt-gewähren-lassen führte unweigerlich zum Rückstau bis zur Autobahn.

Das Geschrei war riesengross und mehrmals auch Thema im "Trierischen Volksfreund", Am lautesten schrien dabei die Luxemburger, die hierfür weder die Verantwortung trugen noch zur Verbesserung beitragen konnten.

Ein Lösung musste her!

Nämlich genau die, die wir heute haben: Eine Änderung der Vorfahrt auf der Brücke und der "Moselstrasse" zugunsten des Verkehrs von und nach Temmels.

Lange Jahre geschah nichts. Heute noch habe ich die Kommentare der politisch Verantwortlichen in den Ohren:

"Wir haben schon mehrmals Gutachten durch Ingenieure durchführen lassen mit dem immer gleichen Ergebnis, dass man da nichts machen kann , ohne sehr hohe Investionen zu tätigen, was aus haushaltstechn. Gründen nicht in Erwägung gezogen werden könnte, ..." u.s.w. blablabla

Bis dann ein Student der Trierer FH seine Diplomarbeit genau mit diesem Vehkehrspunkt machte und feststellte, dass eine Umstellung sehr wenig kostet, aber den Verkehrsfluss wieder in Gang setzt.

Ganze sechs Monate später der Umbau abgeschlossen, so wie er heute ist.

Und was hat das alles mit deinem Problem zu tun:

Wenig. Ausser dass der Verkehr Jahr für Jahr zunimmt und das Problem "Brücke " früher viel schlimmer war.

Scherz beiseite:

Dein Schwager ist bestimmt der allebeste Verkehrsingenieur von allen Verkehrsingenieuren auf der ganzen weiten Welt, aber was die Brücke Grevenmacher angeht, sollte er nach dem Sprichwort handeln: Reden ist Silber, scheigen ist Gold.

Wo gibt´s denn so was? Jeder 5. oder 10. möge doch bitte, bitte langsamer fahren, um die "Wellener" reinzulassen.

Ich jedenfalls gehöre zu denjenigen, die auch mal anhalten, um einen anderen Verkehrteilnehmer "reinzulassen", denn ich versetzte mich in einen solchen Verkehrteilnehmer hinhein: da stehtst du nun da oben und siehst die ganze Schlange bis nach Temmels und keine Sau lässt dich rein. Da verflucht du jeden einzelnen, der vorbeifährt, ohne eine Lücke zu lassen. Stell Dir mal vor, Du wärest an einer durchschnittlichen 7. Stelle.

Nene - die beste Lösung ist immer noch die der gegenseitigen Rücksichtnahme, und das heisst, auch mal auf sein Recht verzichten.

Ich jedenfalls habe festgestellt, dass im Falle eines Stillhaltens meinerseits oftmals ein Reissverschlussverfahren einsetzt, was natürlich die beste Möglichkeit ist.

Das alles ist aber Müsiggang, schließlich wird das Problem durch den Neubau der Brücke - Baubeginn 2008 - behoben.

Während dieser vermutlich 2-jährigen Bauzeit empfehle ich Dir jedenfalls, morgens 30 Minuten statt wie bisher 10, früher aufzustehen. Vielleicht hast Du ja Pech, wie meine Frau, die muss nämlich 45 Minuten früher aufstehen, um in die Trierer Innstadt zu kommen. Oder die Franzosen, die haben praktisch täglich einen Unfall auf der Autobahn nach Luxemburg, die Flics jedenfalls sind verzweifelt.

Naja, nix für Ungut.

Schick deinen Schwager mal ne Kiste "Mosel" mit besten Wünschen,

SemiFritte


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Norbi3000
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18 Jahren  ago  

Hmm, wie wäre's aber, wenn doch einige von uns eine Lücke von sagen wir mal 70 - 100 meter hält? Die Idee ist nicht schlecht. Wartende Wellener und Nitteler würden alle abbiegen, keiner davon mehr wartet an der Ecke, das Reißverschlussverfahren wäre nicht mehr nötig. Ich kann mir vorstellen, somit fließt der Verkehr, anstatt zu stocken. Mir wäre's lieber, mit 30 als mit 5 kmh durchzukriechen.

Wie wir alle bestätigen können löst sich der morgenlicher Stau meist gleich nach der Brücke; die Kapazität der Strecke ist nicht das Problem, auch wenn über die Jahr mehr und mehr von uns Jobs in Luxemburg bekommen haben.


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18 Jahren  ago  

Wie wäre es mit dem Bus? Für jeden, der morgens mit der neuen Linie 134 fährt, hat man ein Auto weniger auf der Strecke. Billiger und besser für die Umwelt ist es allemal.....


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bankerman
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18 Jahren  ago  

Der Ansatz ist sehr interessant. Ich fürchte aber, sobald man eine grössere Lücke lässt UND langsamer fährt kommen die ganz ungeduldigen und gestressten von hinten, überholen, die Lücke ist ruckzuck wieder zu UND das Unfallrisiko steigt.


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Lippe
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18 Jahren  ago  

Mir scheint, SemiFritte hat Elmar missverstanden - denn dessen Plädoyer war ja nicht gegen Rücksichtnahme gerichtet, sondern er hat ja gerade erklärt, wie man partnerschaftlich fahren kann, ohne einen Stau zu verursachen!! (...und das sehr einleuchtend und verständlich, danke!)

Zu diesem Themenkreis: Oft sind es eben nicht (nur) bauliche Veränderungen, die den Verkehr flüssiger machen können, sondern im Sinne des Verkehrsflusses 'besseres' Verhalten der Verkehrsteilnehmer. Wie vor der Wellener Brücke entstehen auch auf der "Trierer Autobahn" (A64 / A1 (L)) immer häufiger Staus quasi aus dem Nichts heraus (kein Unfall/Baustelle, und nach ein paar Kilometern Stau löst sich alles wieder in Wohlgefallen auf). Die Ursache: zu wenig Abstand bei zu schnellem Fahren! Denn dies führt, ähnlich wie das Abbremsen zum Hereinwinken an der Wellener Brücke, in einer Kettenreaktion zu verschärften Bremsmanövern weiter hinten und letztendlich zum Stau! Das geht auf der Autobahn z. B. so: Der erste braust mit 145 von hinten auf jemanden zu, der vielleicht mit 110 einen LKW überholt, und muss abbremsen. Die nachfolgenden PKW, die dem '145ziger' ebenfalls mit 145 und sehr geringem Abstand folgen, müssen stärker bremsen, weil sie ja jeweils ein wenig Reaktionszeit und damit Fahrweg brauchen, bis sie die Bremsaktion des 'Vordermannes' bemerkt haben. Das geht so, bis vielleicht der achte oder zehnte zum Stillstand abbremsen muss - und schon haben wir den Kristallisationskeim so eines Staus aus dem Nichts!! Wenn man Pech hat und jemand pennt, ist auch ein Auffahrunfall drin.

Mit niedrigerer Geschwindigkeit (z.B. 120) und mehr Abstand passiert das nicht! Dann würde das Bremsmanöver 120->100 schnell von den Lücken absorbiert, ohne dass ein Stau entsteht!

Verkehrsexperten und -planer wissen, dass Autobahnen bei ca. 80 km/h den höchsten Durchsatz (Kfz/Stunde) bewältigen können - genau deswegen regeln rechnergesteuerte Leitsysteme mit Wechselwegweisern die Geschwindigkeit herunter, wenn die Sensoren dichteren Verkehr melden!

Also, Leute: wenn nur einige von uns jeden Tag langsamer fahren und mehr Abstand halten, dann haben unter dem Strich alle etwas davon!


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Elmar
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18 Jahren  ago  

Habe ich auch befürchtet. Mache ich eine Lücke bereits ab Temmels, so wird der bzw. die hinter mir schon mal nervös. Es reicht aber, wenn die Lücke langsam "entsteht" und dann an der Brücke zu benutzen ist. Bin nur einmal überholt worden (und das bei jemanden, der gleichzeitig rauchte und telefonierte).


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Averell
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18 Jahren  ago  

Hallo zusammen,

eine andere Möglichkeit das Verkehrsaufkommen zu senken, wären sicherlich die öffentlichen Verkehrsmittel. Die Zugverbindung Schweich - Trier - Konz - Luxemburg könnte sicher von vielen Grenzgängern benutzt werden. Das Ticket kostet im Monat 75 Euro und gilt für die oben genannte Strecke und für alle Öffentlichen Verkehrsmittel in Luxemburg (Land). Schaut doch mal nach, ob geeignete Zug-/Bus-Verbindungen für euch existieren. Außer Nerven kann man auch Geld sparen. Ich hab mich auch immer durch die Staus gequält. Statt mit dem Auto ca. 1 Stunde unterwegs zu sein bin ich mit der Bahn ca 15 Minuten länger unterwegs. Das nehme ich gern in Kauf. Dafür fahre ich statt 2000 km zu Arbeit nur noch 150 km im Monat mit meinem Auto zum Bahnhof. Eins sollte klar sein: Weniger wird der Verkehr in den nächsten Jahren nicht mehr.

Guckt mal unter http://www.trierlux.de oder http://www.bahn.de

Awerel


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dirkangela
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18 Jahren  ago  

und was machen die, die NICHT nach Lux-Stadt fahren und damit aufs Auto angewiesen sind?!?!

p.s. ich habe morgen um 6.30 nie Probleme auf der Brücke;)


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Averell
42 Messages

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18 Jahren  ago  

Ich sage ja, daß viele das Angebot nutzen können. Natürlich bei weitem nicht jeder. Aber ich habe auch schon Sätze gehört wie: "Zugfahren ist asozial!". Wer sowas sagt würde auch dann nicht mit dem Zug fahren, wenn es kostenlos wäre und er vor der Haustür abgeholt würde. Außerhalb der Stadt ist es natürlich kaum möglich, wenn man nicht gerade direkt an einer der Bahnlinien arbeitet. Ansonsten hilft vermutlich nur ein direkter Anschluss an die Luxemburger Autobahn z.B. an der Anschlussstelle Mertert. Statt der Brücke nach Grevenmacher (die ohnehin früher oder später wieder baufällig ist) hilft wohl nur noch eine Brücke unterhalb von Wellen mit direktem Anschluss an die Autobahn. Aber wer soll das bezahlen?


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discovery
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18 Jahren  ago  

Und diese Brücke in Mertert würde auch mit einem Schlag diese ganze unendliche Diskussion um den Moselaufstieg in Zewen beenden. Billiger, umweltfreundlicher, einfacher, nützlicher und schneller zu realisieren als der Aufstieg .


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Soleil
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18 Jahren  ago  

ist ja alles schön und gut, aber solange die einstellung der autofahrer derart unsozial ist - jeder für sich in seinem wohnzimmer will der schnellste sein, geht gar nix.

ich habe morgens, wie viele andere, folgende blockaden: - echternach ampel. echternach umgehung scheitert am einspruch der grünen - junglinster ampel. umgehung ist zwar schon im guide routier eingezeichnet, davon ist aber noch nichts zu sehen. - und dann zähflüssigst von gonderange bis auf den echangeur waldhaff. weil punkt 1: das einfädelnlassen der autos, die von senningen einbiegen allzu schwierig ist und hakelt und punkt 2 dann natürlich am echangeur selbst autos rein und raus und geradeaus wollen!!! - kirchberg zähflüssig, weil die zwei unglaublich intelligenten fussgängerampeln (weil eben treppensteigen zum übergang zuviel arbeit macht) natürlich morgens im dauerfeuer sind. - kirchberg noch zähflüssiger, weil morgens vor 9 schon irgendwelche wichtigen arbeiten wie fähnchenrichten die sperrung einer fahrbahn nach sich ziehen. - route d'esch zähflüssig, weil da die ganz rechte fahrspur gesperrt ist, weil wer baut, und auf der linken ein lieferwagen steht.

zu "normalen zeiten" (also stosszeiten) brauche ich zwischen 1,25 und 1,75 stunden für die strecke. zu ruhezeiten (god prayse the überstundens) gehts ohne geschwindigkeitsübertretung in 40 minuten.

nein, öffentliche verkehrsmittel hauen für mich nicht hin, weil ich kundenbesuche machen muss, lieferantzen besuchen, ausliefern etc.

sun


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Soleil
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18 Jahren  ago  

zusatz: langsam mit abstand vor sich hinrollen ist sicherlich 100%ig richtig. hier aber wegen *überhol* *vordrängel* *schimpf:kommstwohlnichtvorwärts?* leider nicht drin.


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Elmar
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18 Jahren  ago  

Das Thema "Ausfahrt Kirchberg bis zum Verteilerkreis an der Avenue Kennedy" fasse ich lieber gar nicht an. Derartiges asoziale Verhalten, das dort entsteht (was auch in mir hochsteigt, gebe ich zu, wenn ich in der Früh doch nach Lux muss), lässt sich nicht durch ein paar Tipps lösen.


Anonymous
Anonyme

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18 Jahren  ago  

Seit unsere Fahrgemeinschaft um 6:45 Uhr losfährt, geht es am Kirchberg (um ca. 7:20 Uhr) einigermassen, aber später ist es wirklich nicht lustig. Muss man halt versuchen, gelassen hinzunehmen.

Was mich interessieren würde : wie sieht es den in Eurem Betrieb/Büro mit der Bildung von Fahrgemeinschaften aus ?

Wir gehen hier natürlich 😉 mit (einigermassem) gutem Beispiel vorran: 9 Leute aus Trier (50& der Belegschaft) = 3 PKW aus Trier - also im Schnitt 3 Personen/PKW

wer bietet mehr ??

Ach so - und ich fordere natürlich freie Fahrt auf der Bitburger Busspur Abends abwärts für Autos mit >2Personen und Reservierung der linken Spur auf der Autobahn für Fahrgemeinschaften (grosser Aufkleber am Heck für eingetragene Fahrgemeinschaften)

Aber im Ernst - denkt doch mal drüber nach, ob das für Euch nicht irgendwie zu realisieren wäre - spart Kosten, schont die Umwelt, hilft dem Verkehrsfluss.

Ich habe jedenfalls das Gefühl, das mindestens 80-90% der Pendler Solo im Auto sitzen, da muss doch was dran zu machen sein !

Gruss

Martin