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Beide Bleifrei-Preise steigen in Luxemburg
Forum / Allgemeines

gemeinsames Kind, besser beim Vater (Grenzgänger) mitversichert ???  

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kaypi
12 Messages

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18 Jahren  ago  

Hallo allerseits, unsere gemeinsame Tochter ist bei mir in Deutschland mitversichert (weil man es einfach so macht!.) Letzlich kam die Diskussion auf, warum sie denn nicht beim Vater, der in Luxenburg arbeitet mitversichert ist, das seien doch einige Vorteile drin. Genau konnte mir das aber auch keiner erläutern, deshalb hier die Frage: Macht es Sinn, das Kind über die "Grenzgängerversichertenkarte" laufen zu lassen, möglich ist es doch in jedem Fall. Ach so, ich bin eigenständig versichert, da im Erziehungsurlaub.


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dirkangela
954 Messages

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18 Jahren  ago  

als in D versicherter GG hat der Vater keinerlei Vorteile gegen über einem "normalen" Pflichtversicherten, ergo das kind auch nicht.

Zumindest nicht bei der D-Krankenkasse, wie es bei einer Mitversicherung in L ist, keine Ahnung


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Anonyme

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18 Jahren  ago  

Das ist so nicht ganz richtig. Dadurch, dass wir GG in Deutschland unter kein Budget fallen und die Ärzte nach Luxembourger Satz (höher als in Deutschland) abrechnen dürfen, haben über einen GG versicherte Kinder schon Vorteile. Meine Tochter ist öfter krank und dann haben wir schon mehrmals so was wie "ich kann die Blutuntersuchung nicht mehr machen, aber halt, sie sind ja GG, kein Problem" zu hören bekommen. Darüber hinaus bekommen meine beiden Kinder schon seit Jahren Fluoretten (Fluorverstärkung der Zähne) verschrieben (und bezahlt) und diese werden in Deutschland anscheinend nur für ein Quartal bezahlt (soweit ich weiss). Last but not least ist meiner Erfahrung nach die Wartezeit für einen Termin bei GG nicht so hoch wie bei Normalsterblichen.


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MischMasch
Trier | Deutschland | 329 Messages

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18 Jahren  ago  

Das scheint aber bei den wenigsten Ärzten bekannt zu sein! Meiner macht keinen Unterschied zu "normalen" GKV-Versicherten. Ich möchte auch bezweifeln, dass man als GG berechtigt ist mehr Leistungen zu erhalten, denn vom Grundsatz gilt laut CMEP: "Im Krankheitsfall erhält der Grenzgänger Sachleistungen, die von der Krankenkasse seines Wohnortes in der Weise gezahlt werden, als wäre er dort Mitglied." Gibt es hier anderweitige Infos, die ich meinem Hausarzt vorlegen kann?


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kaypi
12 Messages

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18 Jahren  ago  

Genau, das mit der bevorzugten Behandlung kam auch zur Sprache allerdings auch nichts "handfestes", es können doch nicht nur Vermutungen sein ?


Anonymous
Anonyme

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18 Jahren  ago  

Also ich kann nur sagen, dass meine Kinder oft Untersuchungen bekommen, die nach Aussage des Arztes bei "normalen" Versicherten nur einmal im Quartal gemacht werden dürften. Darüber hinaus ist es ganz klar, dass man als GG nicht dem Budget unterliegt - auch das ist ein klarer Vorteil. Persönlich habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass auch die Terminvergabe schneller geht, wenn man "nebenbei" erwähnt, dass man GG ist....


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DonJorge
59 Messages

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18 Jahren  ago  

Hallo, Ich kann bestätigen das einige Ärzte wegen "Budgetproblemen" einige Leistungen wie z.B. Ergotherapie für ein Kind usw. nicht verschreiben bzw. lange diskutieren. Bei GG fällt das Budgetlimit, das die Ärzte haben, weg und der Arzt ist schneller bereit etwas zu verschreiben. Gruss DonJorge


Profilbild von member_10_year
MischMasch
Trier | Deutschland | 329 Messages

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18 Jahren  ago  

Dass am Jahresende ein GG lieber gesehen ist, als ein "Standardpatient" sehe ich ja ein, da er das Budget nicht weiter belastet, aber prinzipiell stehen jedem die gleichen Leistungen zu. Wahrscheinlich werden Leistungen an "normale" Patienten nicht abgegeben, obwohl sie eigentlich verordnet werden dürften/ müssten! Dass für GG mehr abgerechnet werden kann oder dass man schneller dran kommt, kann ich mir nicht vorstellen. Leider weiss man als Patient im dt. Gesundheitssystem oft garnicht, was einem eigentlich zustehen würde.


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Sandy
948 Messages

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18 Jahren  ago  

Also das mit dem Budget kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Habe Krankengymnastik bekommen, obwohl mein Dok eigentlich nicht mehr durfte. Hat er mir zumindest so erklärt. Meinst du denn, man kan seine Kinder einfach so von Papa auf Mama oder umgekehrt ummelden?


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butzel1
207 Messages

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18 Jahren  ago  

Also, meines Wissens nach ist es nicht so einfach möglich ein Kind in Luxemburg mitzuversichern, solange ein Elternteil in Deutschland krankenversichert ist-sprich kein Grenzgänger ist. Nur wenn es keine Alternative gibt, ist das Kind in Luxemburg mit versichert!?


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kaypi
12 Messages

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18 Jahren  ago  

WEr wäre dann der Ansprechpartner um dies herauszufinden, die Krankenkasse meines Mannes?


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Manni
129 Messages

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18 Jahren  ago  

Das kann ich nur bestätigen, da ich vor kurzem bei meiner deutschen Krankenkasse nachgefragt habe: eine Mitversicherung in L ist nur möglich, wenn in D keine Möglichkeit zur Mitversicherung besteht!!!