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Hallo Zusammen, sorry, wahrscheinlich war dieses Thema schon mal auf der Tagesordnung, ich habe aber keine Zeit alles durchzukämmen und bitte deshalb um Rat. Mein Fall ist folgender: Ich bin für 3 Tage angestellt in Luxemburg. Die beiden restlichen Tage arbeite ich als Freiberufler für zwei Kunden aus Luxemburg. Mein Wohnsitz und Lebensmittelpunkt ist aber nach wie vor in Deutschland. Ich pendele halt hin und her bzw. die freiberufliche Tätigkeit mache ich zum überwiegenden Teil von zu Hause aus. Jetzt habe ich das Gefühl, dass mich die Buchhalterin falsch angemeldet hat, denn ich soll mehrer tausend Euro an die CCSS nachzahlen für 2005. Was läuft da falsch? Bitte um Antworten und mein Dank im Voraus! Gruss Martin
18 Jahren ago
18 Jahren ago
Vermutlich handelt es sich bei dem großen Betrag um eine Nachforderung der Sozialbeiträge für die selbständige Beschäftigung in Luxemburg. Als Selbständiger bist Du nämlich in L pflichtversichert, und Du zahlst in dieser ehrenwerten Eigenschaft AG- wie AN-Anteil. Außerdem wird Dir als gutgehender Firma unterstellt, dass Du bei einer Vollzeitbeschäftigung mindestens 1mal den Mindestlohn, bei einer Nebentätigkeit mindestens 1/3 desselben verdienst. Voilà! Da kommt ein Batzen zusammen.
Der direkte und einfachste Weg: Hin zu CCSS in die Route d'Esch und die Sache aufklären! Vielleicht ist Deine selbständige Tätigkeit gar nicht in L pflichtzuversichern?!
