Kurz vorweg: ich mache genau "sowas" beruflich, also Migrationen von Software, IT Plattformen usw. insofern kenne ich da eigentlich alle fettnäpfchen und Schlangengruben in die man fallen kann.
Feedback: testen testen testen. Am besten bei sowas umfänglichen wie einer kompletten Migration mit Powerusern die entweder klar definierte test cases basierend auf use cases (oder Stories wenn ihr agil arbeitet) haben ODER, wenn ihr wissen wollt wie user ohne jeden Hintergrund auf das neue System reagieren, vor das System setzen und dokumentieren WAS die machen und WIE sie's machen. Aber vorher sollte man auch seine Hausaufgaben machen: Welche neue Funktionalität ist DRINGEND benötigt und was kann ich NACH UND NACH zuschalten (Stichwort ist hier canary testing) um den Sprung nicht zu gross werden zu lassen und die user zu frustrieren. Ausserdem sollte man sowas vorher ankündigen und nicht bei Nacht und Nebel umstellen. Möglichst natürlich zu einem Zeitpunkt wo wenig los ist. Vorteil ist dass man das dann erstens gesichert getestet hat und zwietens man Stück für Stück die Neuerungen kommunizieren kann. Oder die user um Feedback fragen kann WAS sie denn gerne als nächstes hätten und nicht einfach zuschütten mit tonnenweise Neuerungen.
Killer sind natürliche mangelhafte Datenmigrationen wie's euch passiert ist .. das geht GARNICHT.
Vorschlag: Konzentriert euch auf das was WESENTLICH war (Forum, emails, Artikel), strukturiert das nach Gesichtspunkten von UX (User Experience, da gibt's auch klare Richtlinien bei denen ich nicht ins Detail gehen möchte) und schaltet nach und nach kleine Funktionalitäten frei und erklärt die kurz.
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