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Hallo zusammen, weiss jemand, wie es gehandthabt wird, wenn man (bzw. frau) einen Dienstwagen hat, der ja über die Firma finanziert wird und dann in Mutterschutz (und anschliessenden congé parental) geht ?? Schliesslich übernimmt während des Mutterschutzes ja die Krankenkasse die Zahlung des Gehalts und im "Congé parental à temps partiel" arbeitet frau ja nur noch die Hälfte. Danke für Eure Hilfe.
21 Jahren ago
21 Jahren ago
Also frau geht in Mutterschutz (nicht der „Dienstwagen“!). Ein Firmenwagen gehört natürlich der Firma und dient grundsätzlich den Zwecken des Unternehmens. Hier geht es vermutlich darum, wenn ein Firmenwagen vom Arbeitgeber dem Arbeitnehmer auch noch zur privaten Nutzung zur Verfügung gestellt wird. Dafür wird dann eine „Sachzuwendung“ als Lohneinkommen versteuert. Wenn diese Sachzuwendung also der Steuerbehörde als Gehaltsbestandteil gilt, wäre es in meinen Augen nur konsequent, dass dieser Bestandteil auch bei der Berechnung des Krankengeldes etc. berücksichtigt wird.
21 Jahren ago
Sorry, aber ich hab nur die Hälfte verstanden. Was meinst Du mit "bei der Berechnung des Krankengeldes berücksichtigt" ??
Mein Problem ist : - wer übernimmt die Kosten für das Leasing in der Zeit, in der der AG kein Gehalt zahlt, sondern die Krankenkasse.
21 Jahren ago
Bei einem "Firmenwagen" ging ich davon aus, das das Kfz der Firma gehört bzw. dass diese der Leasingnehmer ist. Es scheint hier also erst einmal zu klären zu sein: Wem gehört denn das Auto? Der Eigentümer muss die Kosten tragen und bestimmt die Nutzung. Alles andere ist wohl dann Verhandlungssache. Und dann kann man wohl die Besteuerung und das dem Krankengeld bzw. Mutterschaftsgeld zu Grunde liegende Einkommen berechnen. So erscheint mir jedenfalls die Sachlage.
