Erziehungsgeld als Grenzgänger???  

Aus der Website der Familienkasse: ( http://www.cnpf.lu/Frames.html: Votre conjoint travaille dans l'Etat de résidence de votre famille Votre conjoint a un droit prioritaire aux prestations familiales de l'Etat de résidence. Votre droit est suspendu jusqu'à concurrence des prestations payées au titre de l'activité de votre conjoint. Vous conservez le droit à une allocation différentielle, au cas où les prestations luxembourgeoises sont plus élevées. Si les prestations dues prioritairement ne sont pas demandées, le complément est calculé sur base du montant dû. (article 76 du règlement (CEE) n° 1408/71, article 10 du règlement (CEE) n° 574/72) Nach dieser Regelung aus dem Gemeinschaftsrecht hat erst einmal der Elternteil,der im Wohnland selbst beschäftigt ist, den Vorrang auf leistungen aus dem Wohnsitzland (d.h. hier Deutschland). Erst wenn diese Ansprüche nicht ausgeschöpft werden oder unter dem Betrag der in Luxemburg zustehenden Ansprüche liegen, kann die Differenz in Luxemburg von dem anderen Elternteil beansprucht werden. Bei der CEPL (www.cepl.lu) gibt es übrigens auch eine Broschüre für 7,93 € über "Le congé parental" mit Gesetzestexten und Formularen, allerdings alles in Französisch.

Wir hatten nur 6 Monate Anspruch auf deutsches Erziehungsgeld - während dieser Zeit bekamen wir die Differenz deutsches - luxemburg. Erz.-Geld ausgezahlt. Danach haben wir das volle Lux. Erz.-Geld erhalten.

Und wie lange wird das luxemburger Erziehungsgeld gezahlt??