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Forum / Allgemeines

Erst Invalidenpension-dann Rente ?  

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Steetmachine
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19 Jahren  ago  

Hallo, bekomme seit dem Jahr 2000 Invalidenpension. Bin an der Dialyse und kann meinen Beruf daher nicht mehr ausüben.Bisher waren die jährlichen ärztlichen Kontrollen kein Problem und ich bekam weiter meine Invalidenpension. Seit 2 Jahren betreut mich eine neue Ärztin.Diese hat weder Ahnung von der Dialyse, noch wie die Sache mit der Invalidenpension funktioniert. Vorallem möchte sie mich in die feste Rente schicken, was ich aber nicht möchte. Wer weiß ,bei welchen Gründen man von Invalidenpension in die feste Rente soll.Ist das Altersabhängig oder wie lang mn Invalidenpension bezogen hat. Habe auch gehört, die Rente soll niedriger als die Invalidenpension sein.Stimmt das ? Wer weiß wo ich mich hinwenden kann? Gruß Stephan


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Meffo
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19 Jahren  ago  

Hallo Dieselknecht7079,

Du findet unter http://www.secu.lu/ die verschiedenen Rententräger.

Zu Deiner Schilderung fällt mir zumindest auf, dass wohl keine Ärztin darüber entscheiden kann, wann Du in Rente gehst.

Da dieses Feld , überhaupt für Grenzgänger, ein komplexes und heißes Eisen ist, würde ich Dir empfehlen, den speziellen Beratungstag in Trier wahrzunehmen,

http://www.diegrenzgaenger.lu/index.php?edito_rub=&edito_id=1212&forum_msg_id=15013t15013&forum_page=&p=edito&forum_mode=2&forum_id=#FORUM


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Steetmachine
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19 Jahren  ago  

Hallo und Danke erstmal!!! Werde morgen nach der dialyse gleich mal dort anrufen und nach einen Termin fragen. Die Ärztin sagt immer sie hätte noch nie so einen fall gehabt!!! Aber es muss doch auch im Ländchen Leute geben die an der Dilayse sind und das Problem haben ! Ich gehe morgens um 7uhr für 5,5st und sind insgesamt 24 patienten um 13 uhr kommt die nächste schicht auch 24 patienten und dann um 19 uhr die letzte schich noch 21leute und die sagt hier gibts so ein fall nicht!!!??????Ich wurde auch gern dienstags und donnerstags eine Kleinigkeit arbeiten das mir nicht die Decke auf den Kopf fällt aber da gibts hier auch keine offizielle Regellung(LEIDER)Naja ich werde mal nach trier fahren und mich schlau machen und dann mal weiter sehen,und nochmal vielen dank für die schnelle Antwort Gruss Stephan


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Meffo
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19 Jahren  ago  

Was sich aus den Stellungnahmen der Arbeitskammer in und zwischen den Zeilen herauslesen lässt, muss man bei dem derzeit angeblich verbesserten, letztlich aber verschärften System scharf als Betroffener aufpassen. Es ist Naivität zu glauben, weil der Mann oder die Frau Arzt ist, so kann man ihnen (alles) anvertrauen oder sie haben nur das Wohl des Patienten im Auge. Die Kammern sagen ganz klar, dass nach dem jetzigen System diese Ärzte tatsächlich juristische oder administrative Entscheidungen treffen, ohne dass der Betroffene im Einzelfall immer rechtsstaatliche Mittel dagegen setzen kann. Letztlich geht es hier nur darum, auf kaltem bürokratischen Wege Kosten zu verlagern bzw. zu reduzieren. Man kennt diese Vorgehensweise aus den Unternehmen: Wir müssen nächstes Jahr pauschal 10% der Leute entlassen...! So wird jetzt hier verfahren: Wir müssen im nächsten Zeitraum so und so viel Prozent mt den Kosten runter ...! Wen's persönlich trifft, ist dann eben der Dumme!

Man kann sich ggf. nur noch einen Anwalt für Sozialrecht suchen.


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Hamisso
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19 Jahren  ago  

Unterstützung kann man außer von der Arbeitskammer oder der Angestelltenkammer bzw. den Gewerkschaften noch erwarten von der "Patientenvertretung", http://www.patientevertriedung.lu/