Einstiegsgehälter für Bauingenieure in Lux  

Hallo, ich denke je nach sprachlichen Voraussetzungen (inkl. Französisch) ca. 2200 bis 2500 € brutto. Attracktiv ist jedoch die geringere Besteuerung was gut und gerne ca. 20% gg. Deutschland ausmacht. Hier auf der Seite ist ja auch ein Gehaltsrechner für die Umrechnung des Nettogehalts.

hm,hätte da auch paar fragen dazu wenn möglich.bin hier seid 7 moanten in lux. am arbeiten und denke mal das man nach probezeit normal mehr drin sein müsste.habe gerade eine diskussion mit meinem chef.habe mehr wie 2500 brutto(actuell 2600 brutto),wobei ich das immer noch wenig finde.ich meine mal das man ja auch ein hartes studium hinter sich hat und 4 jahre auch nix verdient.wenn ich bedenke was so eine normale arbeitskraft so bekommt(arbeiter 2500 brutto),dann kann man als akademiker auch ein wenig mehr verdienen.darüber hinaus lohnt es sich nur wenn man günstig in deutschland wohnen kann und pendeln kann,denn wenn man in lux. wohnt lohnt es sich nicht wirklich.da kann man auch in frankreich oder deutschland arbeiten.

prinzipiell gebe ich dir Recht, aber das ist nun mal Luxemburg. Wundere dich nicht über die teilweise stark schwankende Gehälter (bei gleicher/ähnlicher Position)

Also 2.500 Brutto fuer einen Akademiker erachte ich schon als wenig. Ein Krankenpfleger verdient in L doch schon 3000.

Ich finde, wenn man in Luxemburg brutto nicht das gleiche verdient wie in Deutschland, dann lohnt es sich nicht. Ausserdem ist das Abzocke seitens des Arbeitgebers.

Ein Arbeiter bekommt heutzutage bei Neueinstellung bestenfalls 2000 brutto. Aber dafür muss er schon eine Fachkraft sein. Sonst sind es nut ca. 1600 brutto, und das 12 Mal. Besserverdienende Arbeiter sind normalerweise schon länger angestellt und deshalb schon durch Gehaltserhöhungen bzw. Indexerhöhungen gegangen. Trotzdem kommen mir 2600 für einen abgeschlossenen Akademiker ein bisschen mager vor.

Den Durchschnitt von 2500 Euro kann ich für Studienabgänger nur bestätigen, wobei das Gehalt dann doch recht schnell mit der Zeit ansteigt. Dieser Durchschnittstarif ist shon seit Jahren unverändert.

Habt ihr eine Hausnummer, wie das Gehalt steigen sollte? zB nach 2 Jahren, nach 5 Jahren, nach eigener Projektverantwortung etc.

Würde mal behaupten das es nach der Probezeit ansteigen sollte ,weil es in der Regel in jeder Firma auch so ist.Und es sollte nach dem gestaffelt sein was einer leistet im Job und wieviel Verantwortung er im Job hat bzw. übernehmen will.Leistungsprinzip?

gollo25: Würde mal behaupten das es nach der Probezeit ansteigen sollte ,weil es in der Regel in jeder Firma auch so ist.Und es sollte nach dem gestaffelt sein was einer leistet im Job und wieviel Verantwortung er im Job hat bzw. übernehmen will.Leistungsprinzip?

hallo, der vergleich mit dem arbeiterlohn hinkt, weil da kaum steigerungsmöglichkeiten bestehen. der bleibt (abgesehen von index- oder tarifveränderungen) wohl immer auf diesem stand. als akademiker wirst du aber - evtl. abhängig von deinem verhandlungsgeschick- im laufe der jahre immer etwas mehr erhalten. als einstiegsgehalt sind die 2600 zwar nicht üppig, aber das war ja wohl beim einstellungsgespräch auch bekannt, oder ? abgesehen davon kann man ja auch bei der einstellung mal fragen, wie die gehaltlichen entwicklungsmöglichkeiten sind. hängt mit sicherheit - wie du auch schreibst- von verantwortung bzw. leistung ab... nicht jeder akademiker macht auch akademische arbeit 🙂 gruß frohlux

Luxi1: Habt ihr eine Hausnummer, wie das Gehalt steigen sollte? zB nach 2 Jahren, nach 5 Jahren, nach eigener Projektverantwortung etc.

Danke Eddie, aber ich meinte eigentlich die Baubranche. Einstieg mit 2500 klingt nicht so üppig, aber vieleicht hat jemand Erfahrungen, wie schnell und wie stark das Gehalt dort steigen kann.

Hallo, Also ich habe auch mit 2.500 als Einstiegsgehalt angefangen (Architekt FH) und bin jetzt nach knapp 4 Jahren bei 3.200, erste Erhöhung nach der Probezeit und dann war es abhängig von der Projektgrösse und der damit verbundenen Verantwortung. Aber grundsätzlich ist alles Verhandlungssache und in der Baubranche z.T. auch von der Auftragslage abhängig.