Mit einer gewissen Hartnäckigkeit und viel Lernbereitschaft ist die Chance in Luxemburg sicherlich nicht schlechter als in Deutschland, und langfristig wohl gar besser.
Anpassungfähig ist, wer aus der Einsicht die Konsequenzen zieht, dass mit einmal erworbenen Schulkenntnissen die Welt nicht zu gewinnen ist. Es wäre natürlich besser, schon mal vorher mit Französisch in Kontakt gekommen zu sein. Aber das kann man ja nachholen. Nur, wer im Ausland seine Brötchen verdienen will und sich mt den Sprachen, die im Lande oder in der eigenen Firma gesprochen werden, nicht näher auseinandersetzen will, ist irgendwie am falschen Platz.
Mein Vorschläg ist der, einfach einige Versuche (probeweise) mit ein paar Bewerbungen und vielleicht einigen Firmenbesuchen zu starten, um sich etwas warm zu laufen und ein gefühl für die Situation im Lande zu erhalten (sie ist übrigens von Firma zu Firma sehr unterschiedlich!).
Ein relativ leichter Einstieg in den Arbeitsmarkt hierzulande sind auch die Zeitarbeitsagenturen. 1. kann man mit den Sachbearbeitern etwas anders sprechen, etwa auch über die eigenen Schwächen, 2. ist der Zugriff auf eine freie Stelle hierüber einfacher und schneller.
Und am Anfang sollte man weder sehr wählerisch sein noch sich scheuen, ein paar Fehler zu begehen. Das kann man alles aufs Konto Erfahrungen sammeln buchen. Nur die Fehler, aus denen man nichts lernt, sind umsonst gewesen.