Hallo, spiele mit dem Gedanken, in Luxemburg zu arbeiten. Habe das ein und andere schon in diesem Forum erfahren. Da ich jedoch als evtl. "zukünftiger" Pendler die Strecke (einfacher Weg ca. km 120) von St. Ingbert nach Luxemburg (Plateau de Kirchberg) vor mir habe, stellt sich für mich die Frage: Wie schaut's im Berufsverkehr aus? Ist mit Staus zu rechnen? Mit wie viel Fahrtzeit muss ich rechnen? Hat jemand damit Erfahrung? Bin mir auch langsam nicht mehr sicher, ob sich bei der langen Wegstrecke Brutto-Nettogehalt noch rechnet, vorausgesetzt natürlich, mein Bruttogehalt bleibt in Luxemburg gleich. Bin für jede Erfahrung dankbar.
Das ist wohl eine "existenzielle" Entscheidung, um die es hier geht. Lässt sich schwerlich raten, oder die persönliche Entscheidung abnehmen. Kommt auch auf den individuellen "Lebensplan" an. Ich hatte auf einem früheren Arbeitsplatz einen Kollegen, der jeden Morgen von Homburg/Saar nach Bartringen angerauscht gekommen ist, ganz schön hart. Zeitweise mit Fahrgemeinschaft mit Zusteiger in Nonnweiler (Birkenfeld) und in Thomm. Das muss aber jeder selbst herausfinden, ob er das auf Dauer durchhält und ob sich das beruflich auszahlt. Zu prüfen wäre die Schnellbus-Verbindung von Saarbrücken aus oder eine Logiermöglichkeit über die Woche in Luxemburg. Staugefahr ist wohl das kleinere Problem (eher nur im Berufsverkehr auf der Höhe von Sarbrücken und direkt vor der Ausfahrt Kirchberg zu gewissen Zeiten). Bedenken hätte ich eher schon bei Winterwetter.