Bei einem Rentenbeginn mit 65 Jahren und 45 Beitragsjahren,  

schon mal nachgeprüft, wieviel Du hättest, wenn Du den Rentenbeitrag 45 Jahre woanderst angelegt hättest? Dieser Betrag, den Du da errechnet hast, wenns denn nachher überhaupt soviel wird, ist doch eine Beleidigung für 45 Jahre Maloche.

ich nehme an es handelt sich um die Rente in Deutschland. Was würde den in Luxembourg nach 45 Jahren übrig bleiben?

Bei einem Rentenbeginn mit 60 Jahren und 40 Beitragsjahren, sowie 3000,00 € sozialversicherungspflichtigem Gehalt, ergibt sich eine geschätzte monatliche Bruttorente in Höhe von

976,99 €

Dieser geschätzte Wert stellt die Bruttorente dar, die um den Eigenanteil der Kranken- und Pflegeversicherung von derzeit durchschnittlich ca. 8 % zu kürzen ist. - 73,27 €

Damit verbleibt ein Auszahlungsbetrag der geschätzten monatlichen Nettorente in Höhe von

903,72 €

und das wars Heiner

Hallo Heiner, diese Diskussion hier veranlaßte mich, mal nach Rechenbeispielen zur lux. Rente zu suchen. In diesen Unterlagen wird allerdings auf die für Grenzgänger typische Situation abgestellt, daß nur ein Teil der Rente aus Lux bezogen wird. Also suchte ich hier bei grenzgaenger.lu! Siehe da: http://www.diegrenzgaenger.lu/edito.php?edito_id=233 Und alles sieht nicht mehr ganz so wild aus! Das dortige Beispiel kommt auf 2.632 €. Ich glaube die oben genannten 903 € sollen hier nur Angst und Schrecken verbreiten. Jeder weiß natürlich daß die Rente in Zukunft nicht mehr das sein wird, was sie heute ist. Also selber vorsorgen ja, aber nicht mit falschen Argumenten zu übereiltem Handeln drängen lassen!

Das Thema "Rente" ist natrlich ein heißes Thenma und sehr komplex. Hier möchte ich nur soviel dazu sagen: 1. Fakt ist, das viele in Deutschland sich zu spät darum kümmern und dass bislang überstiegene Erwartungen gehegt werden. 2. Man muss sich etwa die deustche rehtenformel ansehen und wird feststellen, dass die Rentenhöhe sich u. an an einem für jedes Kalenderjahr ermittelten Verdienstdurchschnitt orientiert. Als heißt das, dass die persönliche Rente auch danach variiert, inwieweit man in diesem Kalenderjahr diesen Durchshcnitt übertrifft oder darune bleibt. Schon von daher sind genaue Betragsangaben, die für alle Personen gelten sollen, kaum möglich. Ich empfehle den 6. November Beratungstermin am Trierer Domfreihof bei der Bfa/LVA zusammen mit Luxemburgern Vertretern wahrzunehmen. Hier sollte jeder seine persönlichen Daten erfahren können!

hallo limbo, schon hier sieht Du den entscheidenden Unterschied zwischen LUX u. D. Wenn Lux eine Wiedervereinigung gehabt hätte und nicht Geldmittelpunkt der Erde wäre, die Sache wäre ähnlich. Was Meffo sagt, stimmt nur zum Teil, oder wie kann man sich auf unbekannte Grössen einrichten?? Oder sollte man gleich das Geld nach Lux bringen??

Hallo Heiner, mich stört besonders der Betreff in Deinen Beiträgen. Wir sind hier in einem Forum für Grenzgänger. Bekanntlich hat jeder Grenzgänger nach einer Mindestzeit in Lux Anspruch auf eine Teilrente aus Lux. Somit gelten für Grenzgänger die deutschen Verhältnisse nur noch zum Teil. Wer hier lange genug mitgelesen hat und so wie ich auch schon mal in Trier bei der von Meffo angesprochenen Beratung war, der weiß, daß pauschale Aussagen für Grenzgänger noch weniger Geltung haben als für "nur" in Deutschland Beschäftigte. Die Gefahr besteht, daß "schnelle" Leser durch solche Betreffs in Panik geraten und dadurch zu übereilten und überteuerten Vertragsabschlüssen verleiten lassen. Für mich lautet die Regel: erst die seriöse Beratung durch die offiziellen Stellen, dann der eigene Kassensturz und erst danach - vielleicht - Kontaktaufnahme mit Finanzberatern. Gruß Limbo

Hallo Heiner,

kann es sein, dass Du Versicherungsverträge verkaufst und Verunsicherung streuen willst????

gruss

merschel32

nicht ich will verunsichern sondern informieren dazu siehe WEB Seite:

http://www.ihre-vorsorge.de/finanztools/index.php

Mensch Heiner, wann kapierst du, daß für uns Grenzgänger das Rentensystem in Lux maßgeblich ist und nicht das Rentensystem in D! Wenn man hier 10 Jahre gearbeitet hat, dann kommt der größere Teil der Rente in der Regel aus Lux und nicht mehr aus D. Beim Blick auf die deutschen Verhältnisse dürfte jeder hier hoffen, daß er dieses Ziel erreicht. Übrigens warst du derjenige der unter die Frage von Helmut nach der Rente aus Lux eine Antwort schrieb, die aus der deutschen Berechnung stammt - und diese Anwort ist eine massive Desinformation für Grenzgänger!. Erst dieses Posting veranlaßte mich zu einer Antwort. Die Frage von Merschel hast du übrigens noch nicht beantwortet 😉 Gruß Limbo

Jetzt weis ich immer noch nicht wie des mit der Rente in Lux. ist. Was bleibt da jetzt unterm Strich übrig?

Gruss Helmut

Hallo Helmut, schau mal auf diese Seite: http://www.cpep.lu/brochures/pensionvall.html Da findet man ein ausführliches Berechnungsbeispiel auf deutsch. Dort wird auch angeführt, daß es in Lux eine Mindestrente nach 40 Beitragsjahren von rd. 1.100 Euro auf Basis Index 590,84 gibt. Das müßte wohl die Rente für die Bezieher des lux. Mindestlohns sein. Ein anderes dort aufgeführtes Berechnungsbeispiel kommt bei 40 Beitragsjahren auf 2.160 Euro - auch Index 590,84. Bei heutigem Indexstand ist das alles entsprechend mehr. Zu beachten ist auf jeden Fall, daß Grenzgänger, die teilweise auch in D gearbeitet haben 2 Renten bekommen - eine aus D und eine aus Lux. Wenn du es genau wissen willst, dann gehe im November zu der Beratung! Gruß Limbo