1. Bei der BGL ist beides möglich.
2. Tatsächlich kenne auch ich keinen, der in Lux. mit festem Zins finanziert hat (mich selbst eingeschlossen). Es hàngt natürlich immer davon ab, ob ein Zinsanstieg zu erwarten ist oder nicht, wie gross der Unterschied zwischen variablem Zins und festem Zins ist, nach welchen Kriterien die Zinsanpassung durchgeführt wird (z.B. Bindung an den Euribor), wie oft die Zinsanpassung erfolgt, etc. Da man in den ersten Jahren in erster Linie Zinsen zahlt und weniger tilgt, machen sich hier die derzeit besseren Konditionen besonders stark bemerkbar. Wenn die Zinsen jedoch in kurzer Zeit stark ansteigen, geht der Schuss nach hinten los. Da man bei variablem Zins aber jederzeit tilgen kann (ein weiterer Vorteil), kann man natürlich in einer solchen Situation immer schnell die Reissleine ziehen. Ausserdem ist natürich fraglich, ob in der näheren Zukunft angesichts der wirtschaftlichen Situation in Europa und der eben vorgenommenen EU_Erweiterung ein starker Zinsanstieg wirklich zu erwarten ist.
Zusammenfassend gibt es natürlich keine Garantie, dass man mit der einen oder anderen Variante besser bedient ist.