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Forum / Allgemeines

avertissement  

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ami
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19 Jahren  ago  

hallo,hab ne frage zu einem avertissement,in welcher zeit muss der arbeitgeber dden av. mitteilen,hab einen erhalten der vorfall liegt aber schon 2monate zurück,bleibt dieser für immer in der personalakte oder gibts ne frist wie bei den punkten in flensburg ??


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Meffo
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19 Jahren  ago  

Ich kenne hierzu keine gesetzliche Regelung. In einem anständigen Laden sollte man doch wenigstens erwarten, dass der Vorgesetzte mit dem Betroffenen darüber ein Gespräch führt und der Betroffene Gelegenheit hat, sich zur betreffenden Sache auch selbst zu äußern. Ich würde meinen, Du solltest dies vorschlagen, unter Zuziehung eines Vertreters der Personaldelegation. Und Gesprächsprotokoll ebenfalls zu den Akten. Dann können die Akten solange aufgehoben werden, wie sie wollen!


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ami
25 Messages

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19 Jahren  ago  

merci für schnelle antwort. gespräch fand dann auch statt, auf eigene agumente wurde aber nicht eingegangen, wortlaut " es muss mal wieder ein exempel ...." von der personaldelegation bekam ich die antwort da können wir nix machen in innerbetriebliche angelegenheiten mischen wir uns nicht ein, problem ist beim nächsten mal gibts ne fristlose kündigung und der personalchef meinte wir finden immer einen grund, ist bei uns auch eine möglichkeit sich schnell und billig von mitarbeitern zu trennen, man fühlt sich da hilflos ausgeliefert.


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Meffo
7079 Messages

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19 Jahren  ago  

Ob das billig wird, hängt von Dir ab. Wenn man in solch einem Schuppen gelandet ist, der nur darauf aus ist, seine Mitarbeiter schnellstmöglichz wieder hinauszumobben, bleibt nur eines übrig. Den Ausstioeg vorzubereiten. Das heißt auch, seine haut so teuer wie möglich zu verkaufen. Allerdings Nervensache. Kümmere Dich um Rechtsschutz, am besten Gewerkschaft (bei www.ogbl.lu unter Berufssyndiakt oder bei www.mlcgb.lu, da gibt es auch eine Mobbing asbl. Es werden Sprechstunden angeboten; ggf. auch speziell für Grenzgänger.). Der Personalvertreter scheint allerdings eine Niete zu sein, wenn er sich nicht um innerbetriebliche Konflikte kümmert!