Hallo,
vielleicht kennt sich ja jemand hier damit aus. Wie sind die rechtlichen Rahmenbedingungen und Möglichkeiten, in einem luxemburger Unternehmen einen deutschen Arbeitnehmer einzustellen, der jedoch seiner Aussendiensttätigkeit zu einem sehr hohen Prozentsatz in Deutschland nachgeht?
greetz petee01
Hallo,
steuerrechtlich dürfte er wohl nach lux. Recht behandelt werden. Sozialversicherungsrechtlich ist er jedoch in Deutschland anzumelden, da ein Teil der Arbeit in dem Land verrichtet wird, in dem er wohnt. Somit sind sozialvers.rechtl. die Bestimmungen des Wohnortstaates (also D.) massgebend. Man beachte dann die Abzüge/Lohnnebenkosten!
Vorsicht! Steuerrechtlich sieht das leider wohl etwas anders aus.
"Das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und Luxemburg weist dem Tätigkeitsstaat das Besteuerungsrecht zu. Die Tätigkeit wird dort ausgeübt, wo der Arbeitnehmer seine Arbeit tatsächlich verrichtet. "
siehe dazu z.B.: "Arbeitgeber in Luxemburg, Baustelle in Deutschland" unter http://www.diegrenzgaenger.lu/edito.php?edito_id=160 oder diverse andere Beiträge zum Doppelbesteuerungsabkommen.
Laden Sie die Grenzgänger-App herunter, um keine Neuigkeiten zu verpassen!
Wählen Sie Ihren Store aus:
Kleinanzeigen
Forum
Gemeinschaft
Gewinnspiel(0)
Messagerie
voir mon profil
paramètre du compte
se déconnecter
