Hallo, ich werde bald mein Diplom in Musik haben und möchte als Trompetenlehrer in Lux. arbeiten. Kann irgendjemand mir helfen oder Tips geben? Vielen Dank
Stellen als Musiklehrer gibt es bei den 3 Konservatorien in Luxemburg-Stadt, Esch/Alzette und Ettelbrück/Diekirch darüberhinaus bei den AEM-Musikschulen, das sind die Musikschulen der größeren Gemeinden wie z.B. Echternach, Grevenmacher, Petange, Dudelange... aber auch der luxemburger Musikverband (UGDA) betreibt eine Musikschule und organisiert für die kleineren Gemeinden den Musikunterricht. Am besten direkt bei diesen Stellen anfragen. In der Regel werden freie Stellen in der Presse veröffentlicht (Luxemburger Wort). Bedingung für die Anstellung sind ein anerkannter Studienabschluß. Hierüber gibt es genaue Regeln und Gesetze, sowie der bestandene Sprachentest in den drei Amtssprachen Luxemburgisch, Französisch und Deutsch.
Hab noch vergessen zu sagen, dass die Anforderungen an Abschluß etc. an allen Stellen dieselben sind. Auch die Bezahlung ist einheitlich und richtet sich nach dem Grad deines Diplomes. Seit 1998/99 gibt es gesetzliche Grundlagen, die das Musikschulwesen vereinheitlicht haben. Auch die Lehrpläne sind bzw. werden derzeit harmonisiert und angepasst. Ichh hoffe weitergeholfen zu haben.
fw. Unteroffizier von der Militärmusik: clarinette, flûte, hautbois, saxophone, trombone Einziehtermin 25.9.2006
Bewerbungstermin 29. März, Infotelefon 8002-4888 www.armee.lu, [email protected]
Also zu den Sprachentests: Die werden vom Innenministerium abgehalten. Wann, dass müßtest du dort erfragen. Üblicherweise bekommt man mit deutschem Abitur den Deutschtest erlassen, d.h. du mußt nur die Tests in Französisch und Luxemburgisch machen. Zu meiner Zeit sah das wie folgt aus: je Sprache einen Din A4 Seite Text vorlesen und anschließend Verständnisfragen dazu in der jeweiligen Sprache beantworten. Mit soliden Schulkenntnissen in Französisch sollte das zu schaffen sein. Luxemburgisch war für mich kein Problem, da ich schon einige Zeit in Luxemburg tätig war und auch aus der Grenzregion komme. Die Chancen auf einen Arbeitsplatz sehe ich derzeit nicht mehr so gut. Wenn man was kriegt wird es derzeit wohl Jahresverträge mit einem gewissen Stundenumfang geben. Aber da darf man sich nicht zu schade sein auch das kleinste Angebot anzunehmen. Hauptsache den Fuß in der Tür. Denn irgendwann wird irgendwo mal was größeres frei...?!