meffo, das was die tassen sagen, bezieht sich natürlich nicht auf dich oder irgendjemand andern hier! passt aber ganz gut zur ganzen meckerei, denk ich. 😉
Ja, es stimmt schon, dass die Deutschen fürs Meckern bekannt sind. Aber wir Luxemburger haben meistens das gegenteilige Problem: Solange es uns persönlich gut geht, sind wir blind für Probleme und deren Lösungen. Frei nach dem Motto: "So schlimm kanns nicht sein" und "Die da oben werden es schon richten".
Die beiden Sorten gibt es natürlich auch in Deutschland. Nur hat die letzte Regierung die Vertrauensvollen stark reduziert. Wenigstens ein (!) Erfolg von Politik.
Das Meckern kommt m.E. davon, dass man etwas nicht nur gut machen will, sondern perfekt sein will. Also überhöhte Ansprüche an sich selbst und an Andere. Dann kommt dann der Frust, wenn's nicht auf Anhieb klappt, oder irgendwas dazwischen kommt (siehe als Beipiel die urdeutsche Zentralbank Idee mit dem Stabilitätspakt!).
Langsamer ist wirklich manchmal schneller!