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hallo, wer kann mir einen anwalt nennen, der sich mit deutsch-luxemburgischen grenzgaengern auskennt. hatte einen schlaganfall, die 52 wochen krankengeld der cns enden im august. mein arbeitgeber hat konkurs angemeldet meine kollegen wurden von einer anderen firma uebernommen, nur die , die krankgeschrieben sind ( 3 Kollegen ) hat die neue firma nicht uebernommen habe von meiner alten firma bis heute auch noch keine kuendigung erhalten die ganze sache waechst mir ohne hilfe einfach ueber den kopf, zumal ich ja auch nicht ganz gesund bin. ich hoffe jemand weiss einen rat fuer mich im voraus schon mal danke
12 Jahren ago
12 Jahren ago
Jemand der inzwischen schon lange Zeit sich speziell mit Grenzgängern befasst, sowohl Steuer als auch sonstige Anwaltsachen ist Hr. Wonnebauer: http://www.wonnebauer.de/cms/index.php?id=46
12 Jahren ago
So wie ich das sehe solltest du dir besser eine Fachanwalt in Lu für Arbeitsrecht suchen. Deutsch als Sprache ist sicherlich nicht das Problem und in Grenznähe gibt es auch welche.
evtl mal den link checken. http://www.ra-luxemburg.eu/de/deutsches-recht-in-luxemburg/arbeitsrecht-grenzg%C3%A4nger-pendler-luxemburg.html
12 Jahren ago
Geg lieb erst mal zu einer Lux. Gewerkschaft ,die kennen sich da am besten aus. Du wärst ein Fall für extern Reclessemt. Aber bis August mußt du dich Beeilen, wird knapp.
12 Jahren ago
ab zur Gewerkschaft ...aber bitte ...etwas zügig..die zeit rennt. (Sorry)
12 Jahren ago
Bei der Gewerkschaft können die wahrscheinlich auch nicht mehr viel machen außer etwas beraten. Rechtsanwalt bekommt man erst mit einem Jahr Zugehörigkeit gestellt.
12 Jahren ago
Nach 52 Wochen Krankengeld endet für Grenzgänger die Zugehörigkeit zum luxembourgischen Sozialsystem. Damit kann man in L weder das Reclassement, noch die Invalidenrente oder sonst irgendetwas beantragen. Also ist hier dringend Eile geboten - egal, ob mit Gewerkschaft oder Anwalt. Ich fürchte jedoch, dass es zum Beantragen des Reclassements bereits zu spät ist.
12 Jahren ago
Direkt bei der Krankenkasse anrufen, die sollen dich schnellstmöglich in den Reclassement Prozess aufnehmen. Dann hast du nämlich Kündigungsschutz. Und ab zur Gewerkschaft. Ich kann dir nur die LCGB empfehlen. Sind super dort. Heut noch.
12 Jahren ago
Hallo zusammen,
obiwan, du schreibst, dass es wohl für das Reclassements zuspät wäre. Wieso?
Gruß
12 Jahren ago
Ich Antworte mal für Obiwan.
Der ganze Durchgang von Antrag bis zur entgültige Bewilligung dauert mindestes 6 Monate.
Dann ist man aber schon aus den lux. Sozialsystem, wird sehr eng.
Ich hab persönlich mit ein blauen Auge durchgemacht.( 2 Mon. ALG I in DE)
12 Jahren ago
Bei mir dauerte es mit dem Antrag aufs Reclassement insgesamt 8 Monate und durch vorherige Krankmeldungen kam ich auf insgesamt 340 Krankheitstage in zwei Jahren. Mir wurde damals von der Kommission gesagt, dass mit Erreichen der 52 Wochen auch der Antrag hinfällig würde - einzige Chance sei der Antrag der Invalidenrente, der auch dann bearbeitet werden müsste, wenn die 52 Wochen herum seien. Was mir dass aber für das Reclassement gebracht hätte, kann ich auch nicht sagen.
Kurz und gut (oder eher schlecht): als Grenzgänger läuft einem in L oft die Zeit der 26 bzw. 52 Wochen davon. Das wurde hier schon oft und breit erklärt....
12 Jahren ago
Oh Obiwan, ich hab fast vergessen .
Der Stein den ich erst zum rollen Brachte, war auch erst der Antrag auf die Inv.-Rente und dann kam langsam alles in die Gänge.
Jetzt heißt es Sprinten.
