Anwalt, der sich mit grenzgaengern auskennt  

Jemand der inzwischen schon lange Zeit sich speziell mit Grenzgängern befasst, sowohl Steuer als auch sonstige Anwaltsachen ist Hr. Wonnebauer: http://www.wonnebauer.de/cms/index.php?id=46

So wie ich das sehe solltest du dir besser eine Fachanwalt in Lu für Arbeitsrecht suchen. Deutsch als Sprache ist sicherlich nicht das Problem und in Grenznähe gibt es auch welche.

evtl mal den link checken. http://www.ra-luxemburg.eu/de/deutsches-recht-in-luxemburg/arbeitsrecht-grenzg%C3%A4nger-pendler-luxemburg.html

Geg lieb erst mal zu einer Lux. Gewerkschaft ,die kennen sich da am besten aus. Du wärst ein Fall für extern Reclessemt. Aber bis August mußt du dich Beeilen, wird knapp.

ab zur Gewerkschaft ...aber bitte ...etwas zügig..die zeit rennt. (Sorry)

Bei der Gewerkschaft können die wahrscheinlich auch nicht mehr viel machen außer etwas beraten. Rechtsanwalt bekommt man erst mit einem Jahr Zugehörigkeit gestellt.

Nach 52 Wochen Krankengeld endet für Grenzgänger die Zugehörigkeit zum luxembourgischen Sozialsystem. Damit kann man in L weder das Reclassement, noch die Invalidenrente oder sonst irgendetwas beantragen. Also ist hier dringend Eile geboten - egal, ob mit Gewerkschaft oder Anwalt. Ich fürchte jedoch, dass es zum Beantragen des Reclassements bereits zu spät ist.

Direkt bei der Krankenkasse anrufen, die sollen dich schnellstmöglich in den Reclassement Prozess aufnehmen. Dann hast du nämlich Kündigungsschutz. Und ab zur Gewerkschaft. Ich kann dir nur die LCGB empfehlen. Sind super dort. Heut noch.

Hallo zusammen,

obiwan, du schreibst, dass es wohl für das Reclassements zuspät wäre. Wieso?

Gruß

Ich Antworte mal für Obiwan.

Der ganze Durchgang von Antrag bis zur entgültige Bewilligung dauert mindestes 6 Monate.

Dann ist man aber schon aus den lux. Sozialsystem, wird sehr eng.

Ich hab persönlich mit ein blauen Auge durchgemacht.( 2 Mon. ALG I in DE)

Bei mir dauerte es mit dem Antrag aufs Reclassement insgesamt 8 Monate und durch vorherige Krankmeldungen kam ich auf insgesamt 340 Krankheitstage in zwei Jahren. Mir wurde damals von der Kommission gesagt, dass mit Erreichen der 52 Wochen auch der Antrag hinfällig würde - einzige Chance sei der Antrag der Invalidenrente, der auch dann bearbeitet werden müsste, wenn die 52 Wochen herum seien. Was mir dass aber für das Reclassement gebracht hätte, kann ich auch nicht sagen.

Kurz und gut (oder eher schlecht): als Grenzgänger läuft einem in L oft die Zeit der 26 bzw. 52 Wochen davon. Das wurde hier schon oft und breit erklärt....

Oh Obiwan, ich hab fast vergessen .

Der Stein den ich erst zum rollen Brachte, war auch erst der Antrag auf die Inv.-Rente und dann kam langsam alles in die Gänge.

Jetzt heißt es Sprinten.