Hallo Grenzgaenger, seit einiger Zeit dauert es abends ewig bis man die Bruecke in Grevenmacher passiert hat. Nachdem auf Luxemburger Seite der Kreisel fertiggestellt ist, stehen wir nun abends bis zum Copalcenter und fahren im Schrittempo ueber die Bruecke. Es waere doch hier sinnvoll eine Aktion zu gruenden dass auf der deutschen Seite die Vorfahrt geaendert wird, das heisst, der Grenzverkehr aus Luxemburg ueber die abknickende Vorfahrt nach links zu beschleunigen. Ich bin der Meinung, das wuerde das Problem erheblich vereinfachen - was meint Ihr?
Hi Maria, der Gedanke wäre ja grundsätzlich nicht verkehrt, besser wäre ebensolch ein Kreisel wie in Maacher, aber... wer soll das bezahlen. Das dürfte bei der Verwirklichung, neben den lahmen behördlichen Mühlen noch der größte Verzögerer oder gar Hinderer sein. Leider
Gruß Petee
Hallo Maria, vor einigen Monaten stand das Thema schon mal auf der Tagesordnung beim Verbandsgemeinderat Konz. Was dabei rauskam weiß ich leider nicht. Nachdem ich gestern aber fast 30 Minuten von der Ausfahrt Grevenmacher bis auf die deutsche Seite brauchte (Rekord!), werde ich mal versuchen zu erfahren, wie der Stand der Dinge ist. Gruß Limbo
Hallo Maria, bravo - endlich einmal jemand, der die Initiative ergreift! Vielen Dank dafür im Namen der betroffenen Grenzgänger. Ich hoffe, daß viele von uns sich melden werden, um ihre Meinung mitzuteilen und vielleicht auch konkrete Ideen dazu beisteuern können, wie man dieses Verkehrsproblem zur Zufriedenheit der betroffenen Autofahrer und Anwohner lösen könnte. Es ist wichtig, so schnell wie möglich etwas zu unternehmen, denn die Situation wird sich im Winter noch verschärfen. Frage an die Grenzgängerkollegen: Gibt es jemanden, der sich im Behördendschungel auskennt und mitteilen kann, wie man am wirkungsvollsten welche verantwortlichen Behörden (auf deutscher und luxemburgischer Seite) einschalten kann?
Hi, soweit mir bekannt ist, fällt dem Land Luxemburg nur die Instandhaltung zur Last. Es gibt wohl einen Vertrag zwischen Deutschland und Luxemburg aus dem Jahre 1816 in dem vereinbart worden ist, dass Deutschland sich für den Brückenbau und Luxemburg sich für die Instandhaltung verpflichet haben. Meiner Meinung nach sollte die jetzige Grenzbrücke so bleiben wie sie ist. Zusätzlich sollte ca. 300 Meter moselabwärts eine neue Brücke gebaut weden, die auf luxemburger Seite auf den Kreisverkehr am Schmetterlingspark anschliesst und auf deutscher Seite etwa in Höhe der Parkbucht an der Bundesstrasse 419 zwischen Wellen und Temmels mit einem Kreisverkehr angebunden werden könnte. Auf deutscher Seite wäre auch für einen Kreisverkehr Platz genug.
Vielleicht sind ja jetzt wo endlich das unbezahlbare Thema Moselaufstieg vom Tisch ist Mittel da, dieses Projekt anzugehen. Soweit mir bekannt ist, ist für den Brückenbau auf deutscher Seite die Kreisverwaltung in Trier zuständig. viele Grüsse
Hallo Grenzgaenger, ich habe heute mit der Ponts-et Chaussee Grevenmacher gesprochen, die verantworliche Behoerde ist das Strassen u. Verkehrsamt in Trier, Zurmaiener Str. - Grevenmacher hat bereits vor 2 Monaten einen Brief geschrieben und aufgefordert die Vorfahrt am Ende der Bruecke zu aendern. Mme Hennicot-Schoepges, die Ministerin in Luxemburg fuer Bauwesen hat davon eine Kopie bekommen. wir koennten folgendes machen a) ein Schreiben an das Strassen- + Verkehrsamt Trier mit der Aufforderung die Vorfahrt mit sofortiger Wirkung zu aendern (die Ponts et Chausse Grevenmacher unterstuetzt das) dann eine Kopie des Schreibens an Mme Hennicot-Schoepges, an Henri Grethen den Transportminister und warum nicht auch an Jean-Claude Juncker, der vor kurzem zum Ehrenbuerger der Stadt Trier ernannt wurde und sicherlich hier Herrn OB Schroer entsprechend bitten koennte, hier schnellstmoeglich taetig zu werden.
Ich bin bereit den Brief uebers Wochenende zu entwerfen, vielleicht braeuchte ich Eure Unterstuetzung, dass wir versuchen ueber E-mail entsprechende Unterschriften zu sammeln. Besten Gruss - Maria
Vielleicht könnte man ja auch einfach mal die Polizei bitten, testweise ein paar Tage lang um die Hauptverkehrszeit mal den Verkehr an dieser Einfahrt von Hand zu regeln und so zu sehen ob eine Änderung an dieser Stelle den gewünschten Effekt bringen würde. Dabei könnten dann auch die ganzen Lastwagen die eigentlich die Brücke nicht mehr benutzen sollten rausgezogen werden.
Irgendwo habe ich mal gelesen, das im Kreistag die SPD einen Antrag auf Änderung der Vorfahrtsregel eingereicht hat, der dann natürlich abgelehnt wurde, weil er von der SPD kam. Eure Initiative kann ich jedoch nur unterstützen. Habe mir das auch schon mal überlegt. Nach der Brücke darf man rechts oder links abbiegen, aber alle Autos von Nittel müssen unter der Brücke durch und dann rechts abbiegen, somit kann am Brückenkopf kein Auto mehr von rechts kommen (Einbahnstraße). Kann das erhöhte Verkehrsaufkommen nicht an den Bauarbeiten in Wasserbillig liegen ?? Vor der Kreiselzeit war ja auch nicht mehr Verkehr und der Verkehrsfluss in Richtung Brücke wird durch den Kreisel ja auch nicht beschleunigt, nur morgens in Richtung Luxemburg gehts schneller. Baumaßnahmen in Wasserbillig gehen wohl noch 6 Monate oder so ??
hallo maria, gute idee! da muss endlich was passieren. habe mir auch gedanken gemacht, wie man am besten vorgeht. ich denke, dass mit den unterschriften sammeln ist eher schwierig, da die wenigsten ihre unterschrift online zur verfügung stellen werden. was wir aber machen könnten, wir stellen ein entspr. schreiben hier bei grenzgänger zum runterladen zur verfügung und die leute, die möchten drucken sich das schreiben aus, und sammeln unterschriften in den einzelnen firmen. nach sagen wir mal 2 wochen bringen wir die unterschriftenlisten zusammen und schicken sie gemeinsam weg. wir müssten uns halt noch an die redaktion hier wenden, ob das technisch machbar ist. was denkst du? gruss annette
Hallo zusammen, zu diesem Thema gab es vor einigen Monaten schon mal einen sehr interessanten Bericht im Trierischen Volksfreund. ( http://www.intrinet.de/regionales/trier-saarburg/aktuell/803,86674.html ). Ich habe damals dazu einen Leserbrief ( http://www.intrinet.de/regionales/trier-saarburg/meinung/1222,105113.html )geschrieben, der leider ohne Antwort blieb. Es wäre mit einfachen Mitteln möglich, die Vorfahrt zu ändern um die Situation zu verbessern. Zumindest könnte es versucht werden. Bei Mißerfolg könnte die jetzige Regelung wiederhergestellt werden. Da Herr Wittenkämper vom Straßen- und Verkehrsamt Trier aber der Meinung ist, daß es keine Alternative zur jetzigen Regelung gibt, glaube ich nicht, daß ein Versuch unternommen wird, die Situation zu verbessern. Gruß Achim
Hallo,
ich bin zur Zeit noch nicht täglich von dieser Verkehrssituation betroffen, aber ab nächstem Jahr wird sich das ändern. Ich habe mit auch schon oft überlegt, warum hier nicht die Vorfahrtsregelung geändert wird, oder warum man in alle Richtungen auf und ab fahren darf. Zudem gibt es Autofahrer die aus Nittel kommen und auf die Rampe fahren, um dann aber nicht nach Grevenmacher abzubiegen sondern Richtung Temmels wieder runterfahren - oder umgekehrt. Diese bremsen natürlich nicht ab, da sie ja nicht abbiegen möchten. Ist mir bereits zweimal passiert. Frage: Wie kann man denn die Zuständigen in Trier am besten ansprechen? Wer hat einen Vorschlag, wie man hier vorgehen sollte? Ich kenne mich mit so etwas nicht aus, wäre aber bereit, hier mitzuwirken.