Mein Mann arbeitet in Lux, ich arbeite nicht und bin Krankenversichert durch mein Mann. Kann mann in Deutschland eine 400€ job annehmen ohne die Lux. Krankenversicherung zu verlieren ?
Man kann auch unter http://www.cmep.lu/multilang/FAQ/FAQPost.asp?lang=de eine Frage stellen.
Ich bezweifle, dass das O.K. einer dt. Kasse hier maßgeblich ist. Schließlich besteht ja die Mitversicherung bei der lxbg. Kasse, sollen also die Luxemburger auch zahlen. Und die Luxemburger kennen in ihrem System keine Minijobs! Deshalb rate ich dringend, die Luxemburger Kasse hier zu fragen, und zwar möglichst mit einer verbindlichen (schriftlichen) Auskunft! (Natürlich haben hier die dt. Stellen hierbei überhaupt keine Probleme. Schlimmstenfalls ist man eben überhaupt nicht krankenversichert! Das juckt kein dt. Amt mehr.)
Die Beurteilung der Sozialversicherungspflicht/-freiheit unterliegt dem Beschäftigungsland (in dem Fall also Deutschland). Für die Familienversicherung sind ebenfalls die deutschen Rechtsvorschriften gültig, wenn der Wohnort in Deutschland liegt. Christine kann aber gerne bei der lux. Kasse nachhören, wette aber fast drauf, dass sie die Auskunft bekommt, dass hierfür die deutschen Vorschriften massgebend sind 😉
Es tut mir ja leid widersprechen zu müssen. Aber wenn der Ehemann in L arbeitet und die Frau bei ihm kostenrei als familienmitglied mitversichert ist (und so bleiben will!), dann ist Beschäftigungsland für die Krankenkasse etc. L!!! Freilich kann die Ehefrau mit ihrem eigenen beschäftigsungverhältnis, das in D ist, ein eigenes Sozialversicherungsverhäktnis begründen. Aber dazu muss sie dann eigene Beiträge entrichten - und das ist doch dann sehr die rage, ob sich dies bei einem 400 €-Job rechnet! That's the problem!
Danke alle. Ich hatte gehoft dass vielleicht jemand erfahrung damit hat aber ich versuche weitere auskunft zu bekommen am besten in L . Wenn es sich wirklich nicht lohnt, dass heisst, ich verliere u.A. die mitversicherung durch mein Man bei die Lux.Krankenkasse, tja, dann aber nicht.
Ich wollte damit nicht behaupten, dass es sich dann überhaupt nicht lohnen muss. Nur man muss dann wirklich mit dem spitzen Bleistift rechnen, und dabei auch andere Zusatzausgaben (Fahrtkosten, Kinderbetreuungskosten etc.) in Betracht ziehen. Vor allen Dingen ist es wichtigm, die sim Voraus abzuklären, wenn man nicht unliebsame Überraschungen erleben will. Jedenfalls ist nicht gesagt, dass mehr Arbeiten immer auch mehr Geld in der Haushaltskasse bedeuten muss. Manchmal wird Arbeiten eben auch bestraft!