Zahl offener Stellen in Luxemburg bricht alle Rekorde
Veröffentlicht
von
EddyThor
am 24/05/2022 um 10:05
1 Kommentar

Luxemburg ist und bleibt der Jobmotor der Großregion.
Zum 30. April 2022 waren bei der ADEM 14.269 in Luxemburg ansässige Personen arbeitsuchend gemeldet.
Im Vergleich zum April 2021 ist dies ein Rückgang um 3.980 Personen oder 22%.
Die vom STATEC berechnete saisonbereinigte Arbeitslosenquote beträgt 4,7%.
Auch Langzeitarbeitslose profitieren
Die Zahl der Arbeitsuchenden ist in allen Kategorien rückläufig, auch bei denjenigen Arbeitsuchenden, die seit mehr als 12 Monaten bei der ADEM gemeldet sind.
Dennoch machen Langzeitarbeitslose immer noch 48,7% aller verfügbaren Arbeitsuchenden aus.
Wenig Neuzugänge
Die Zahl der Personen, die sich neu bei der ADEM arbeitsuchend melden, ist nach wie vor relativ gering.
So meldeten sich im April 2022 insgesamt 2.516 in Luxemburg ansässige Personen arbeitsuchend.
Das sind 2 Personen oder 0,1 % weniger als im April 2021.
Hierbei ist zu beachten, dass sich unter den 2.516 Personen, die sich im Laufe des Monats April arbeitsuchend gemeldet haben, auch 211 Flüchtlinge mit temporären Schutz befinden (hauptsächlich aufgrund des Kriegs in der Ukraine).
Die Zahl der gebietsansässigen Arbeitslosengeldempfänger ging im Jahresvergleich um 2.319 Personen oder 23% auf 7.764 Personen zurück.
Mit 4.506 Personen lag die Zahl der Teilnehmer an Beschäftigungsmaßnahmen leicht unter dem im April 2021 beobachteten Niveau (-12 Personen bzw. 0,3%).
Zahl offener Stellen bricht alle Rekorde
Im April 2022 meldeten Arbeitgeber der ADEM 4.134 offene Stellen, was einem Anstieg von 40,8% im Vergleich zum April 2021 entspricht.
Am 30. April 2022 wurden bei der ADEM insgesamt 12.684 offene Stellen verzeichnet, was einen neuen absoluten Rekord darstellt.
Im Vergleich zum letzten Jahr beläuft sich der Anstieg bei den verfügbaren Stellen auf 53%.
Was Grenzgänger angeht, so waren im April 2022 2,696 nicht in Luxemburg wohnhafte Personen als arbeitssuchend gemeldet.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren dies -6,4 Prozent.
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Tja und nur die deutschen Grenzgänger dürfen an dieser Entwicklung nicht angemessen partizipieren, weil die deutschen Politiker die Ausweitung der Tage im Homeoffice ohne steuerliche Nachteile blockieren. Dabei wäre das gerade für Pendler im Sinne von Vereinbarkeit von Familie und Beruf wichtig.
Geht es aber darum die Diäten der rheinland-pfälzischen Abgeordneten zu erhöhen, so wird dies innerhalb eines Tages durchgewunken.
Da sieht man schon was für ein elendes Pack hierzulande im Parlament und im Landtag sitzt, das sich vorrangig deshalb wählen lässt um sich selbst den Wanst vollzufressen.