Nach Informationen der Aleba, die mit unseren Kollegen von Le Quotidien bestätigt wurden, bereitet UBS Luxembourg, die 2023 der Schweizer Niederlassung von Crédit Suisse beigetreten ist, den Abbau von 70 bis 80 Stellen vor.

UBS beschäftigt derzeit 900 Mitarbeiter im Großherzogtum.

Nach Angaben der luxemburgischen Gewerkschaft ergibt sich der Sozialplan aus den Folgen dieser Fusion.

Die Pläne gehen weiter, wie z. B. bei Tarkett, das ebenfalls einen Stellenabbau ankündigte.

Ein Buyout im Wert von 3 Milliarden US-Dollar

Im Jahr 2023 kaufte UBS, die führende Schweizer Bank, ihren Rivalen Credit Suisse für einen endgültigen Betrag von 3 Milliarden Dollar.

Damals war von einer Rettung die Rede. Der Jahresbericht der Credit Suisse, in dem die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC feststellte, dass der Risikobewertungsprozess nicht effizient gewesen sei, führte dazu, dass die Bank ihren Aktienkurs verlor. Daraufhin brach der Börsenkurs der Bank ein.

Die Credit Suisse beschäftigte in Luxemburg rund 250 Person.

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