Socom elektrisiert seinen neuen Tarifvertrag
Veröffentlicht
von
Patrick Jacquemot
am 01/03/2025 um 11:03
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Bisher gab es sie nicht, aber jetzt ist es beschlossene Sache: Eine Ruhestandsprämie wird als Teil der Rechte der Beschäftigten der Firma Socom eingeführt. Dies ist einer der Punkte, den die OBGL mit der Unternehmensleitung im Rahmen der Gespräche über den neuen Tarifvertrag ausgehandelt hat. Dieser wird bis Ende 2027 gelten.
Die „Senioren“, die in Rente gehen, werden demnach eine Zulage erhalten, die je nach Dauer ihrer Betriebszugehörigkeit variieren kann. Der festgelegte Mindestbetrag wird jedoch zwischen 2.000 Euro (bei 10 Jahren Betriebszugehörigkeit) und einem Höchstbetrag von 10.000 Euro (bei mehr als 30 Jahren Betriebszugehörigkeit) liegen.
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Das Unternehmen, das in den Bereichen Elektrotechnik, Maschinenbau, Kommunikation und erneuerbare Energien tätig ist, hat auch eine Erhöhung beschlossen, die auf der Grundlage individueller Bewertungen gewährt wird. Das jährliche Niveau wurde wie folgt festgelegt: 400 Viertelstufen pro Jahr für Bauarbeiter oder +0,4 % für Büroangestellte.
Kürze und guter Geist
Abgesehen von den Führungskräften hat das Unternehmen (das sein 54-jähriges Bestehen feiert) auch Lohnerhöhungen versprochen. Für Mitarbeiter, die seit weniger als fünf Jahren im Unternehmen sind, werden diese zwischen +1,2% und +2% über die drei Jahre des Tarifvertrags liegen.
Für Beschäftigte, die mehr als fünf Jahre nachweisen können, wird eine jährliche Erhöhung von +0,8 % gewährt. Und das natürlich ohne Anwendung des Indexes.
Die Regel für das Baustellenpersonal wird weiterhin auf dem Aufstieg um eine viertel Stufe basieren. Aber unterm Strich dürfte ihr Lohn stärker steigen als der oben genannte Satz, freut sich die Hausgewerkschaft.
Die Vertreter des OGBL betonen nebenbei, dass die Verhandlungen zwar „kurz“ waren, aber von einem „guten Sozialdialog und Voluntarismus“ geprägt waren. Das Ergebnis: „neue soziale Fortschritte“, die durch diesen Kollektivvertrag erreicht wurden.
In der Rubrik ARBEIT,
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