Herausforderungen der Telearbeit für Grenzregionen
Veröffentlicht
von
EddyThor
am 28/07/2022 um 07:07
Zwei Jahre nach Beginn des Ausbruchs der Coronakrise kann mit einigem Abstand Bilanz über die, sich in einem Wandel befindlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte gezogen werden.
Auswirkung der Pandemie auf Telearbeit
Und zwar in dem Sinne, dass berechtigter Weise von „vor“ und „nach“ der Pandemie gesprochen werden kann.
Die Verbreitung von Arbeiten im Homeoffice ist Teil dieser großen sozioökonomischen Entwicklungen.
Ein Befund, der ein weites Feld für Studien und Fragen eröffnet hat:
In welchem Umfang wurde Telearbeit während der Gesundheitskrise praktiziert?
Wie groß ist das längerfristige Potenzial für Telearbeit in der Großregion?
Wie wurde ihre Praxis von den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Abhängigkeit ihrer individuellen Situation erlebt? Gibt es Gewinner und Verlierer unter den Teilregionen der Großregion?
In Luxemburg errichte die Telearbeit im dritten Quartal des Jahres 2020 pandemiebedingt einen historischen Höchststand von 52 Prozent.
Auch trotz der aktuellen Entwicklung gibt es doppelt soviel Homeoffice, wie vor der Pandemie.
Zukunft der Telearbeit
Wie die Zukunft aussehen könnte wurde nach der Pandemie von einem Gremium aus
Forschern der Europäischen Kommission und von Eurofound analysiert.
Aufgrund der vielen Grenzgänger stellt Luxemburg eine Ausnahme in Sachen Telearbeit dar mit entsprechend hohem Niveau.
Zum Vergleich: Den 52 Prozent von Luxemburg stehen Frankreich und Deutschland mit 39 Prozent, Belgien mit 43 Prozent und der europäische Durchschnitt mit 37 Prozent gegenüber.
Die neue Ausgabe der “Hefte der Großregion” des LISER (Luxembourg Institute of socio-economic research) gibt Antwort auf diese Fragen!
Derzeit ist die Broschüre nur in französischer Sprache erschienen.
Dafür bitte hier klicken.
Um einen Kommentar zu hinterlassen loggen Sie sich bitte ein oder registrieren Sie sich.