Die “CFL jobdays” sind unbestreitbar der Job-Treffpunkt, den man in Luxemburg in den nächsten Tagen nicht verpassen sollte. Der größte Arbeitgeber des Landes (und der größte Personalvermittler) hofft, bis zum Ende des Jahres noch 400 Stellen zu besetzen. Am Samstag, den 22. Juni, werden in der Nähe des P+R-Platzes am Bahnhof Luxemburg zahlreiche Bewerber zu Vorstellungsgesprächen erwartet.

An rund zwanzig Ständen können sich Bewerberinnen und Bewerber über die verschiedenen Möglichkeiten informieren, bei der CFL anzufangen. Und die Vielfalt der erwarteten Profile ist groß: Mechaniker, Empfangsmitarbeiter, Zugbegleiter, Kontrolleure, Überwachungsleiter, Informatiker, Personalfachleute usw. Die Verantwortlichen der verschiedenen Abteilungen werden auf Hochtouren arbeiten, um Fragen zu beantworten (Gehälter, Arbeitszeiten, Rechte und Pflichten).

Bis 2023 hatte die Nationale Luxemburgische Eisenbahngesellschaft bereits 515 neue Mitarbeiter eingestellt. Damit würde die Belegschaft des Unternehmens auf 5.125 Mitarbeiter anwachsen. Eine beträchtliche Anzahl an Mitarbeitern, die jedoch unerlässlich ist, um die steigende Anzahl an Fahrgästen zu bewältigen (28,7 Millionen beförderte Fahrgäste im letzten Jahr!).

Die CFL stehen bei der Personalbeschaffung vor einer großen Herausforderung, da sie in einigen Bereichen Personalmangel haben. Dies gilt insbesondere für die Stellen der Zugbegleiter. Aufgrund des Mangels an Zugbegleitern musste die Gesellschaft im Februar 2024 einige Verbindungen nach Audun-le-Tiche und Volmerange einschränken oder ganz einstellen. “Dieser Fall war außergewöhnlich. Wir hatten zuvor fast 24 Zugbegleiter eingestellt, aber das reichte nicht aus, um die Nachfrage zu befriedigen”, erklärt Tom Ewert, Verantwortlicher für externe und digitale Kommunikation bei den CFL.

Für diejenigen, die noch zögern, sich zu bewerben, hier einige Informationen, die sie zu einer Bewerbung motivieren könnten:

  • Es ist nicht mehr notwendig, 🗣Luxemburgisch zu sprechen, um bei der CFL zu arbeiten. Das Unternehmen bietet jedoch einen “Lëtz train”-Zyklus für seine Mitarbeiter an, die die Sprache lernen möchten oder für die ihr Gebrauch im Alltag unerlässlich ist;
  • ♀️ Die CFL werden immer weiblicher. “Von Januar bis Februar 2024 konnten wir den Anteil der eingestellten Frauen um 32% erhöhen”, gab Yves Baden, Direktor der Personalabteilung, kürzlich bekannt. Im vergangenen Jahr stammte ein Viertel der Einstellungsanfragen von weiblichen Bewerbern.
  • Wer zuerst kommt, wird zuerst bedient. Das Image der CFL als Arbeitgeber verbessert sich von Jahr zu Jahr und die Zahl der Bewerber steigt. So gingen im Jahr 2023 rund 22.500 Lebensläufe ein. Das sind 📨 doppelt so viele
    Bewerbungen als im Jahr 2022.

 

 

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