Im Großherzogtum ist AGS (Alliance Green Services) als Dienstleister an den Stahlstandorten von ArcelorMitttal bekannt. Jetzt können die rund 50 Beschäftigten des Unternehmens neue Ansprüche geltend machen, nachdem sich die Direktion und der OGBL (einzige vertretene Gewerkschaft) auf den bis Ende 2026 geltenden Kollektivvertrag geeinigt haben.

So wurde eine neue Lohntabelle ausgehandelt, die je nach Dauer der Betriebszugehörigkeit des Personals günstiger ausfällt. Darüber hinaus wurde eine Erhöhung des im Unternehmen gewährten Jahresendbonus um +1% unterzeichnet.

Die Verhandlungen drehten sich auch um eine breitere Verteilung des Bonus. Der Bonus wird nunmehr der gesamten Belegschaft gewährt, „mit besonderer Aufmerksamkeit für Neueinstellungen“, so die Gewerkschaft.

Auch wenn das soziale Klima auf nationaler Ebene angespannt bleibt, betonen die beiden Verhandlungspartner den „konstruktiven Geist“, der bei den Gesprächen über den GAV vorherrschte, der rückwirkend ab dem 1. Januar 2024 gelten wird.

 

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