In Trier findet am Samstag (15. Februar) eine große Demonstation statt. Ein breites Bündnis von Organisation hat dazu aufgerufen gegen reaktionäre, rechte und konservative Kräfte auf die Straße zu gehen. Laut den Veranstaltern wollen sie damit “ein klares Zeichen für eine offene und solidarische Gesellschaft setzen. Unter den Organisationen, die demonstrieren sind u.a.: Buntes Trier, Omas gegen Rechts Trier, Studis gegen Rechts und Greenpeace.

Insgesammt wird es drei Demonstrationszüge geben die sternförmig an der Porta Nigra zusammen laufen sollen. Die Demonstrationszüge starten jeweil um 13.00 Uhr auf dem Viehmarkt, auf dem Hauptbahnhof-Vorplatz und vor der Kirche St. Paulin in Trier-Nord.

Insbesondere die beiden letzten Routen werden unweigerlich den Verkehr beeinträchtigen während die erste Route durch die Fußgängerzone verläuft.  Die Stadt-Verwaltung hat deshalb mitgeteilt, dass es sich an dem Tag, zwischen 13 und 14 Uhr zu Verkehrsbehinderungen kommen wird. Für den Demonstrationszug der am Bahnhof startet werden ca. 500 Menschen erwartet. Von dort gehen die Teilnehmenden durch Bahnhof- und Christophstraße durch die Grünanlage des Alleenrings zum Porta Nigra-Vorplatz. Für den Zug der von St. Paulin fortgeht werden rund 200 Teilnehmenden erwartet. Er zieht über die Balthasar-Neumann-Straße und Paulinstraße ebenfalls zur Porta Nigra.  An der Porta Nigra wird dann ab 14.00 Uhr eine Kundgebung stattfinden. “Rund um die Aufzugstrecken wird es zu Verkehrsbehinderungen und temporären Sperrungen kommen”, so die Stadt Trier.

 

 

In Deutschland finden am 23. Februar Neuwahlen statt. Die rechte AfD und die konservative CDU rechnen sich dabei ein gutes Ergebnis aus. Derzeit finden in ganz Deutschland Demonstationen gegen Rechts statt, bei denen die Teilnehmer sich u.a. gegen Rassismus, Antifeminismus und Queerfeindlichkeit stark machen.

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