Bereits 1.636 Ladestationen für Unternehmen vom luxemburgischen Staat unterstützt
Veröffentlicht
von
Patrick Jacquemot
am 07/02/2025 um 07:02
![](https://www.diegrenzgaenger.lu/wp-content/uploads/2025/02/borne-Luxembourg-aide-prime-Luxembourg-voiture-electrique-entreprise-726x363.jpg)
Seit 2022 hat das Großherzogtum einen guten Weg gefunden, um die Einführung von immer mehr Ladestationen für E-Fahrzeuge zu gewährleisten: Unternehmen, die sich für die Installation von Ladestationen für ihre eigene Elektroflotte oder für öffentlich zugängliche Ladepunkte entscheiden, erhalten eine Subvention. Fünf Projektaufrufe später hat das Wirtschaftsministerium bereits 19,3 Millionen Euro für diese Art von Projekten ausgegeben.
Eine große Summe, die 112 Initiativen im ganzen Land gefördert hat. Bis heute wurden 1.636 subventionierte Ladestationen mit einer Gesamtkapazität von 93.500 kW in Betrieb genommen. Und für Minister Lex Delles kommt es nicht in Frage, auf diesem guten Weg stehen zu bleiben.
So hat das Wirtschaftsministerium gerade einen sechsten Projektaufruf für Unternehmen eröffnet. Es geht um einen Betrag von bis zu 5 Mio. €, der bis Juni nächsten Jahres verteilt werden soll…
Beruhigen, um zu überzeugen
Und es besteht kein Zweifel daran, dass auch dieses Mal die Bewerbungen eintrudeln werden. Denn auch wenn der Markt für Elektromobilität in Luxemburg nach wie vor hauptsächlich von Unternehmen getragen wird, können sich diese den klingenden Anreiz nicht entgehen lassen.
Für eine Ladestation mit einer Ladekapazität von mindestens 175 Kilowatt können ausgewählte Unternehmen bis zu 50 % der Investitionssumme als Zuschuss erhalten. Die Hälfte des Preises ist nicht zu verachten! Darüber hinaus können öffentliche Agenturen wie Luxinnovation oder die Klima-Agentur die Planung und Umsetzung von Projekten unterstützen.
Die luxemburgische Regierung ist nicht nur deshalb so großzügig, weil sie Umweltziele zu erreichen hat, sondern auch, weil sie weiß, dass die Vervielfachung der Ladepunkte und die große Anzahl an Elektroautos (Firmen- oder Dienstwagen) zögernde Privatpersonen beruhigen können.
Die Angst, dass Ihnen der Strom ausgehen könnte und Sie keinen Anschluss finden, um Ihre Batterie wieder aufzuladen, ist für viele Verkehrsteilnehmer immer noch eines der größten Hindernisse beim Kauf eines Elektroautos.
Die Tatsache, dass diese Risiken durch den Ausbau der Infrastruktur (an oder in der Nähe von Arbeitsplätzen) verringert werden, kann den Übergang zu Fahrzeugen, die nicht mehr mit Verbrennungsmotoren betrieben werden, beschleunigen. Derzeit gibt es im Großherzogtum schätzungsweise mehr als 2.500 öffentlich zugängliche Ladestationen. Elektrofahrzeuge machen fast 7 % des nationalen Fahrzeugbestands aus.
In Rubrik VERKEHR,
vergleichen Sie die Kraftstoffpreise in der Großregion
Um einen Kommentar zu hinterlassen loggen Sie sich bitte ein oder registrieren Sie sich.