Es ist fast geschafft… Bisher haben der OGBL, die Personaldelegation und die Direktion des luxemburgischen Energieriesen den neuen Kollektivvertrag, der für die nächsten drei Jahre gelten könnte, noch nicht unterzeichnet. Aber die Grundsatzvereinbarung wurde bei Encevo bestätigt. Es ist nur noch Zeit, dass jede Partei die Bedingungen des neuen Tarifvertrags noch einmal genau durchliest.

Zu den ausgehandelten Fortschritten gehörte beispielsweise die Zustimmung zur Einführung von Essensgutscheinen mit einem Wert von 12,80 Euro pro Stück. Für den Zeitraum bis zum 31. Dezember 2027 können die Beschäftigten des Konzerns, der mehr als 10.000 km Stromleitungen und 2.100 km Gasleitungen besitzt und betreibt, jedoch auch mit Lohnerhöhungen rechnen.

Für alle Beschäftigten der Unternehmen Teseos, Leo, Enovos, Creos und Encevo wurde eine allgemeine Lohnerhöhung von 6 € (Index 100) zum 1. Januar 2025, 26 und 27 vereinbart. Ebenso wurde die Erhöhung der Prämie für die Bereitschaft um +10% genehmigt.

Der aufteilbare Urlaub

Die Sozialpartner haben auch Fortschritte in der Frage der Angleichung der Gratifikation für die gesamte Belegschaft erzielt. Der Betrag des Gratifikationskoeffizienten über 1 (der je nach Dienstalter gewährt wird) wird künftig in das Monatsgehalt eingerechnet.

Ebenso wird der Aufstieg in der unteren Laufbahn an den Aufstieg in der mittleren Laufbahn gemäß den im Unternehmen geltenden Kriterien angeglichen. Außerdem wird in einem Text festgelegt, wie die erste Jahresstufe am Anfang der Laufbahn erreicht wird.

Schließlich wurde ausgehandelt, dass der Urlaub nicht nur in halbe oder ganze Tage, sondern auch stundenweise aufgeteilt werden kann.

Auf den ersten Blick ist die Gewerkschaft OGBL zuversichtlich, dass das Abkommen in den kommenden Wochen definitiv unterzeichnet wird. Und dies selbstverständlich rückwirkend zum 1. Januar dieses Jahres.

 

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