1 von 11 Todesfällen ist alkoholbedingt, und weniger als 50% der Bevölkerung wissen, dass Alkohol Krebs verursachen kann. Dies ist die Feststellung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die die Behörden der Länder auffordert, „den Stellenwert des Alkohols in der Gesellschaft zu überdenken“ und zu handeln.

Alkohol verursacht 60 medizinische Erkrankungen, darunter einige Krebsarten: Mund-, Rachen-, Kehlkopf-, Speiseröhren-, Leber-, Brust- oder Darmkrebs.

Das Gesundheitsministerium weist darauf hin, dass sein Konsum mit einem erhöhten Risiko für Verletzungen, Gewalt, Unfälle oder Depressionen einhergeht und soziale Folgen wie Gewalt gegen andere, Traumata oder psychische Probleme haben kann.

Der Alkoholkonsum wird mit einer geringeren wirtschaftlichen Effizienz und dem Auftreten von städtischen und sozialen Problemen in Verbindung gebracht: Fehlzeiten, geringere Produktivität und Leistung sowie höhere Kriminalität.

Laut den im Oktober 2022 aktualisierten Daten von Eurostat liegt Luxemburg über dem durchschnittlichen Verbrauch in der EU.

 

„Null Alkohol. 100% du selbst!“

Die neue Kampagne des Gesundheitsministeriums in diesem Jahr soll verdeutlichen, dass Alkohol nicht die Norm ist! Die Entscheidung, keinen Alkohol zu konsumieren, sollte in den Köpfen der Menschen verankert sein.

 

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