Unbestreitbar ist einer der Hemmschuhe oder Anreize, um Privatpersonen vom „elektrisch fahren“ zu überzeugen, die Allgegenwärtigkeit von Ladestationen in der Landschaft. Zu Hause, am Arbeitsplatz, an Tankstellen, auf der Straße: Je mehr es davon gibt, desto weniger Angst hat man davor, dass einem die Wattleistung ausgeht. Auch wenn es sich nur um 6 Ladestationen handelt, trägt die neue Anlage, die in Mondorf-les-Bains eingeweiht wurde, zu dieser Verbreitung bei.

In der Gemeinde verstärkt die Ladestation, die direkt vor der Gemeindeverwaltung (Avenue Lou Hemmer) installiert wurde, ein verstreutes Netz, das bislang von Chargy betrieben wurde. Somit sind nun 4 Wechselstromplätze mit 11 kW und 2 mit 50 kW zusätzlich zugänglich. Ein Teil des Stroms wird von der Photovoltaikanlage auf dem Dach der benachbarten Grundschule geliefert.

Und wenn der Bürgermeister von Mondorf bei den ersten Anschlüssen ein Lächeln auf den Lippen hatte, war Steve Reckel nicht der einzige, der mit dieser „neuen 100% grünen Ladelösung“ sichtlich zufrieden war. Patrick Schnell, der Direktor von Petro-Center, war ebenfalls zufrieden. Die Tochtergesellschaft des Esso-Konzerns festigt hier „ihre Position als Nr. 1-Netzwerk für Schnellladung in Luxemburg“.

Mertert an der Spitze

In der Kurstadt handelt es sich somit um den 100. Ladepunkt, den Petro-Center (über seine Marke BestCharge) eingerichtet hat. Bis Ende 2025 soll die Zahl von 200 Ladestationen mit seinen Farben erreicht sein. Dabei steht der Markt sowohl den Gebietskörperschaften als auch der breiten Öffentlichkeit und den Unternehmen des Großherzogtums offen.

Die Ladestationen von BestCharge bilden derzeit das „größte Ladezentrum des Landes“, wie der Geschäftsführer den Wirtschaftsminister Lex Delles, der das Projekt in Mondorf vorstellte, erinnerte. Das Zentrum befindet sich in Mertert.

 

⏱️En Rubrik VERKEHR,
schätzen Sie Ihre Fahrzeit