Während dieser Zeit müssen Fahrer besonders beim Durchqueren von Waldgebieten auf flüchtende Tiere und die Hunde der Weidmänner und -frauen achten, die auf die Straße laufen können, warnen Mobilitätsministerium, die Securité Routière und der Jäger-Verband Saint-Hubert in einem Schreiben. Die genauen  Termine für die Treibjagden sind auf www.geoportail.lu zu finden.

Neben den ohnehin vorhandenen Straßenschildern, die auf Wildwechsel aufmerksam machen, wird in den Gebieten, in denen eine Treibjagd stattfindet, mit besonderen Schildern gewarnt. Darauf ist ein Warndreieck mit einem flüchtenden Wildschwein zu sehen. Dann heißt es, die Geschwindigkeit zu drosseln.

Wenn tatsächlich ein Tier auf die Straße läuft, dann sollen Fahrer die Geschwindigkeit reduzieren und auf die Abblendlichter schalten, weil die Fernlichter die Tiere und andere Fahrer stören können. Es sei auch daran erinnert, dass viele Tiere sich in Gruppen bewegen.

Wenn ein Unfall nicht vermeidbar ist, so das Schreiben, sei ratsam nicht zu versuchen auszuweichen. Vielmehr sollte der Fahrer, das Lenkrad fest- und das Auto gerade halten und dabei eine Notbremsung machen. Bei einem Unfall, gelten die normalen Regeln für solche Situationen: Das Tragen einer Warnweste, Warnlichter anmachen, Unfallstelle sichern und Polizei informieren. Es wird davon abgeraten, tote und verletzte Tiere anzufassen.

 

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