In der Erinnerung vieler Autofahrer war seit Herbst 2023 kein neuer Blitzer mehr am luxemburgischen Straßenrand aufgetaucht. Die „Pause“ wurde nun mit der Installation eines 35. stationären Geschwindigkeitsmessgeräts im Kanton Redange beendet. Auf der Route 301, die von Saeul nach Schwebach führt, wurde ein Gerät aufgestellt.

Bisher wurde die Testphase noch nicht eingeleitet (sie beginnt am 1. Juli), und damit auch nicht die Phase, in der zu schnelles Fahren bestraft wird. In Kürze werden Motorradfahrer und Autofahrer jedoch einen Blick auf ihren Tacho werfen müssen, wenn sie durch das Gebiet fahren, da die Höchstgeschwindigkeit hier auf 50 km/h begrenzt ist.

Bisher wurde von den Behörden noch kein Datum für die Einführung genannt.

In Bezug auf Geschwindigkeitskontrollen hat die neue Regierung keine besonderen Absichten erkennen lassen. Im Koalitionsvertrag ist lediglich die Rede davon, dass ein dritter Aktionsplan zur Bekämpfung der Straßenverkehrssicherheit ausgearbeitet werden soll, ohne dass konkrete Entscheidungen getroffen werden.

In Bezug auf den Verkehr in ländlichen Gebieten wird lediglich erwähnt, dass „mehr Zebrastreifen eingerichtet und systematisch Leitplanken vor Straßenbäumen aufgestellt werden“. Außerdem ist die Rede davon, dass künftig entlang der Straßen eher Hecken als Bäume gepflanzt werden sollen, „um eine bessere Sicherheit zu gewährleisten“.

 

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