Fünf Vorteile (und 5 Schäden!) von Schokolade, die Sie zu Ostern kennen sollten
Veröffentlicht
von
Patrick Jacquemot
am 09/04/2023 um 08:04
In diesem Jahr dürfte Ostern etwas teurer werden. Der Grund dafür ist, dass die Branche mit einem Anstieg des Schokoladenkonsums rechnet. Die “Kinder-Affäre” im letzten Jahr hatte die Naschlust stark gebremst. Die Salmonellenverseuchung eines Teils der Produktion aus der Ferrero-Fabrik in Arlon, Belgien, hatte den Verkauf zu Beginn des Frühjahrs 2022 beeinträchtigt. Die Haushalte werden daher dieses Mal wahrscheinlich mehr ausgeben.
Aber wenn Ostern 2023 wahrscheinlich auch etwas teurer wird, dann liegt das an der Inflation. Und der Anstieg der Lebenshaltungskosten hat auch den Lebensmittelsektor nicht verschont – im Gegenteil. Der Preis für Kakaobohnen ist gestiegen, Zucker und Butter sind im Jahresvergleich um 25 % teurer geworden, und selbst die Rechnung für Verpackungsmaterial ist in Euro gestiegen… Aber wie kann man dem Ruf von Eiern, Hühnern und anderen Schokoladenhasen widerstehen?
In Luxemburg mangelt es nicht an Schokoladen-Assen. Marcolini, Genaveh, Madame Chocolat oder Lola Valerius sind nur einige Beispiele, um Ihnen das Wasser im Mund zusammenlaufen zu lassen… Alle bieten Ihnen an, der Versuchung nachzugeben, aber ist das wirklich sinnvoll? Wir haben uns dafür entschieden, diese Frage nicht zu entscheiden, sondern Ihnen sowohl gute Gründe für einen Biss als auch für eine maßvolle Entscheidung zu nennen. Fünf überall, Schoko in der Mitte
1/ Ideal, um Falten zu kaschieren
Nichts gegen die Hersteller von Verjüngungscremes, aber es gibt nichts Besseres als Schokolade, um Ihre Haut mit Anti-Aging-Mitteln zu versorgen. Ja, Ihre Lieblingssüßigkeit ist reich an Vitamin A, E und C, aber auch an Polyphenolen mit antioxidativen Eigenschaften. Natürlich lassen sich die Zeichen der Zeit nicht auslöschen, indem Sie alle Tafeln essen, die Ihnen in die Hände fallen. Probieren Sie stattdessen (im Institut) eine Maske aus geschmolzener Schokolade.
2/ Tödliches Vergnügen
Ja, in (sehr) hohen Dosen ist Schokolade ein … Gift! Schuld daran ist das darin enthaltene Theobromin. Tatsächlich kann der Missbrauch dieses dem Koffein ähnlichen Moleküls zum Tod führen. So liegt die tödliche Dosis Schokolade für einen Menschen bei etwa 1.000 mg/kg. Das sind 40 Tafeln Schokolade für jedes Ihrer Kilos. Rechnen Sie das auf Ihr Körpergewicht um und Sie werden sehen: Das sind ganz schön viele Schokoglocken, die Sie da zu sich nehmen müssen…
3/ Stressabbauend
Über den Nutzen von Schokoriegeln aus Automaten in Unternehmen: Das in der Paste enthaltene Magnesium trägt zur Entspannung des Körpers bei und mildert so Angst und Stress. Außerdem reicht der Genuss, den ein Bissen mit sich bringt, allein schon aus, um Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Testen Sie es also vor einer Prüfung oder einem Arbeitsstress.
Magnesium ist auch nützlich, um Krämpfen zu entgehen. Sportfreunde sollten nach dem Joggen ein kleines Stück Magnesium zu sich nehmen.
4/ Nichts für Schlaflose
Wenn Sie Probleme mit dem Einschlafen haben, sollten Sie auf keinen Fall ein Quadrat Schokolade essen, bevor Sie abends ins Bett gehen. Damit ist eine schlaflose Nacht (fast) garantiert. Schokolade enthält nämlich – wie auch Kaffee – Koffein. Die Substanz wird das Einschlafen nicht fördern. Auch Tyrosin und Theobromin, die in der Schokolade enthalten sind, erhöhen die Herzfrequenz.
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5/ Gut für Zähne und Knochen
Es gibt nichts Besseres als eine Kalziumquelle, um Ihre Zähne und Knochen zu stärken. Schokolade ist reich an “Ca”, was sie zu einem idealen Mineralstoff für Ihren Körper macht. Außerdem enthält sie Phosphor, der wie alle Mineralsalze für den Säure-Basen-Haushalt des Blutes wichtig ist.
6/ Überschüssige Kilos
Bei mehr als 30 Gramm pro Tag für einen aktiven Erwachsenen (das entspricht 3 Standardkacheln) kann sich der Schokoladenkonsum auf das Gewicht des Naschkatzen auswirken. Viel Zucker, viel Fett, ein hoher Kaloriengehalt: All das spricht nicht gerade für eine Diät.
Auch wenn Sie bei dem einen oder anderen Rezept dahinschmelzen, sollten Sie dunkle Schokolade bevorzugen, da weiße oder Milchschokolade viel mehr Fett enthalten.
7/ Schwangerschaft ohne Risiko
Es gibt keine Kontraindikationen für schwangere Frauen – das ist eine gute Nachricht, wenn es um Schokolade geht. Im Gegenteil: Ein kleines Stückchen Schokolade kann sogar das Risiko einer Präeklampsie senken.
Um dieser arteriellen Komplikation zu entgehen, sollten Sie, meine Damen, die Schokoladentafel oder den Schokorock nicht selbst holen, sondern Ihren Partner oder Ihre Freundin schicken: Der Bissen wird umso besser schmecken!
8/ Nebenwirkungen
Schokolade wird als “seltenes Allergen” eingestuft. Meistens treten bei “Intoleranten” jedoch Symptome aufgrund von Zutaten auf, die dem Kakao zugesetzt werden. Man denkt dabei an Haselnüsse, Milch, Soja, Histamin oder auch an Proteine, die von der Lebensmittelindustrie in bestimmten Produktionsprozessen hinzugefügt werden.
9/ Auch ohne Rezept wirksam
Ein Hoch auf Antioxidantien mit Schokoladengeschmack! Sie stimulieren das Gehirn und tragen dazu bei, die Zellalterung zu verlangsamen. Und was ist damit? Dann ist das eine kleine Vorbeugung gegen Krankheiten wie Alzheimer. Außerdem tragen die Flavonoide in Ihrer Lieblingsschokolade dazu bei, den Spiegel des “schlechten” Cholesterins im Blut zu senken. Dies geschieht, indem die Elastizität der Blutgefäßwände geschützt wird. So kann Schokolade dazu beitragen, Bluthochdruck vorzubeugen oder sogar zu regulieren.
10/ Es tut weh …
Ihre Eltern haben Sie belogen: Schokolade verursacht keinen Leberanfall. Bauchschmerzen (bis hin zu Erbrechen oder Kopfschmerzen) hingegen schon. Tatsächlich verhindert der Missbrauch der in diesem Nahrungsmittel enthaltenen Fette, dass die Galle, die für eine gute Verdauung unerlässlich ist, abgesondert wird. Es ist also die Gallenblase, die im Falle eines Übermaßes schmerzhaft wird.
Außerdem weisen Ärzte darauf hin, dass zu viel Fett die Entleerung des Magens verlangsamt. Auch hier sind Bauchschmerzen garantiert, wenn man vorher ein gutes pantagruelisches Essen zu sich genommen hat.
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